Ungeheuer Bownessie weiterhin unentdeckt

Auch Bowness-on-Windermere in England hat sein kleines Seeungeheuer. Zahlreiche Zeugen wollen im grössten natürlichen See Englands, dem Windermere Lake in der Grafschaft Cumbria, in den letzten Jahren ein seeschlangenartiges Ungeheuer gesichtet haben. Bisher blieb Bownessie aber unentdeckt.

Ungeheuer Bownessie weiterhin unentdeckt

So soll Bownessie also aussehen.


Deshalb machen sich immer wieder Privatforscher, oft mit modernsten Geräten ausgestattet, auf den Weg, um das kleine Seeungeheuer, das (mehr oder weniger) auf den Namen Bownessie hört, zu finden.
Wie z.B. auch der ortsansässige Hotelier Thomas Noblett. Gemeinsam mit dem spirituellen Medium Dean Maynard stattet der Hobby-Forscher Noblett seine Privatjacht immer wieder mit einem Sonargerät aus und sucht damit den See ab.

Bisher verliefen seine Suchaktionen erfolglos, auch wenn die Monsterjäger einmal auf die Sichtung einer “etwa drei Meter langen Unebenheit an der Wasseroberfläche” verweisen konnten, deren Ursprung sich jedoch nicht mit dem Sonar nachweisen liess.

Ungeheuer Bownessie weiterhin unentdeckt

Hier soll Klein-Nessie wohnen. Im Windermere Lake, Cumbria.


Zum ersten Mal wurde das in Anlehnung auf das Ungeheuer von Loch Ness “Nessie” auf den Namen “Bownessie” getaufte angebliche Ungeheuer 2006 von Steve Burnip gesehen, der damals ein drei Meter langes, schlangenartiges Wesen am nördlichen Ende des See gesehen haben will.
Auch Noblett will schon selbst eine Nahebegegnung mit dem Wesen gehabt haben, als er beim Schwimmen im See von einer ein Meter hohen Welle getroffen wurde, die er dem unbekannten Tier zuschreibt. 
Andere Zeugen konnten genauere Angaben machen - demnach gleiche das Tier einem grossen Aal. “Ein Segler hatte etwas gesehen, dass aussah, wie eine große Fleischrolle, die an seinem Boot vorbeigeglitten und dann darunter verschwunden sein soll”, berichtet Noblett weiter.

Für Maynard sind die aufwändigen Einsätze trotzdem ein voller Erfolg. „Es gibt eine Menge Skeptiker, die denken, wir sind verrückt“, so der „Bownessie“-Fahnder. „Aber ob wir etwas finden oder nicht: Wir hoffen, mit unserer Jagd für einen Touristenboom in der Region zu sorgen. Das wäre nämlich mehr als nötig.“ Aha.


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