Ich bin seit den 1980er Jahren fast jedes Jahr nach Polen gereist, teils mehrfach. Sowohl 2016 als auch 2017 führte eine längere Tour mit dem Campingbus meine Frau und mich durch Polen. Auch Krakau stand ausreichend oft auf der „Speisekarte“. Doch erst in diesem Jahr hat es geklappt das Salzbergwerk im nahen Wieliczka zu besuchen. Zugleich ist damit die Liste des polnischen UNESCO-Welterbes für mich komplett „abgearbeitet“. Und Wieliczka ist wirklich das Highlight gewesen!
1994 wurde das Salzbergwerk Denkmal der Geschichte der polnischen Nation aufgenommen, nachdem es bereits seit 1978 auf der Liste des UNESCO-Welterbes steht. Mehr Infos.
Die Preise für 2018. Die Führung ist ihren Preis wert! Fotoerlaubnis kostet extra. Drei Stunden Zeit sollte man einplanen.
Die unterirdischen Routen beginnen am Daniłowicz-Schacht, der sich im Gebäudenkomplex befindet. Eine Ausnahme macht die Bergmannsroute. Sie beginnt am Regis-Schacht, der im Zentrum von Wielicka liegt. Wer mit dem Auto oder dem Wohnmobil reist, findet in unittelbarer Nähe ausreichend Park- und Stellplätze – auch Campingplätze sind in genügender Zahl vorhanden. Wer in Krakau logiert, kann auch mit dem Bus fahren.
UNESCO-Welterbe: Salzbergwerk Wielicka (Polen)
