Und wieder droht die Eröffnung der DOKUMENTA zu Kassel

Ladies & Gentlemen,
am Samstag, 09.06.2012, ist es so weit: Die dOCUMENTA (13) öffnet für 100 Tage ihre Pforten. Bereits seit 1955 gilt die DOCUMENTA als Dokumentation zeitgenössischer Kunst.Doch immer mehr hat sich die Kunstschau in Kassel zu einer Veranstaltung entwickelt, die nicht die Künstler, sondern den jeweiligen Kurator zum Star macht. Die Kunst - oder das was der Kurator für Kunst halten mag - wird einseitig aus dem Blickwinkel des Kurators gesehen.Für die dOCUMENTA (13) zeichnet die 54-jährige Carolyn Christov-Bakargiev als Kuratorin verantwortlich. Über diese interessante Person und über deren schönes Haar hat die Presse in den letzten Tagen und Wochen bereits sehr ausführlich berichtet. Sogar Kunstexponate wurden in der Vorschau auf das Kunstspektakel der Öffentlichkeit vorgestellt.Demnach wird ein riesiges Schafott kombiniert mit Nachbauten von Galgen als Kunstobjekt präsentiert. Wem das noch nicht zu viel ist, der mag sich mit einem Müll- und Eisenschrotthaufen anfreunden oder er bewundert die Manager-Kunst des Herrn T. Shegal. Shegal beauftragte Tänzer, die er als Skulpturen bezeichnet. Diese lebenden 'Skulpturen' haben die Aufgabe, auf Bewegungen von Besuchern zu reagieren.Nach meiner Meinung hat die DOCUMENTA mit zeitgenössischer Kunst kaum noch etwas zu tun. Das schließt selbstverständlich nicht aus, dass man von manchen Arbeiten, Ideen oder Spinnereien angetan sein kann.    Ich werde die DOCUMENTA in den nächsten Wochen besuchen. Dann werde ich an dieser Stelle über meine persönlichen Eindrücke berichten, - falls ich dann noch schreiben kann... Peter Broell

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