Umstrittene Großspende an CDU

Bananen, Foto: Steve Hopson (CC-BY-SA-2.5)

Bananen, Foto: Steve Hopson (CC-BY-SA-2.5)

Kurz nach dem Wahlsieg der CDU/CSU haben die BMW-Hauptaktionäre der Merkel-Partei die Spende in Höhe von 690.000 Euro zukom­men las­sen.

Selbst Medien, die nicht als beson­ders regie­rungs­kri­tisch anzu­se­hen sind, stel­len die Vermutung an, dass diese Spende im Zusammenhang mit der ableh­nen­den Haltung der Bundesregierung gegen­über stren­ge­ren EU-Abgas-Grenzwerten für Autos stehe.

So schreibt der STERN: »Betroffen von den neuen Abgasnormen sind in ers­ter Linie die Hersteller von ver­brauchs­star­ken Oberklasselimousinen.« Das sehen natür­lich die Oppositionsparteien genauso. Nach Angaben von n-tv nannte der stell­ver­tre­tende Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Bundestag, Klaus Ernst, diese Spende den »kras­ses­ten Fall von gekauf­ter Politik seit Langem«. Sein Parteikollege Bernd Riexinger sieht sogar die Staatsanwaltschaft gefor­dert. Er sagte: »hier wurde nicht ein­fach eine Partei gekauft, son­dern ein Gesetz.«

Die NGO Transparency International ruft nun den Bundespräsidenten Gauck dazu auf, die Initiative zu ergrei­fen. »Er könne nach dem gel­ten­den Recht eine Kommission ein­be­ru­fen, wenn er den Eindruck habe, dass bei der Parteienfinanzierung etwas schief­laufe.«

Ich sag’s ja: Bananenrepublik.

Nic

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