Über Wehwehchen und Pausen machen

Hallo zusammen,

Letzte Woche war es sehr ruhig hier auf dem Blog. Wir haben online etwas auf die Bremse gedrückt. Der Alltag abseits von Facebook, Instagram und Co. schrie ganz laut: “Jetzt bin ich aber wieder dran!”

Daher will ich euch heute einen kleinen Rückblick in meine vergangene Woche geben.

Vollbremsung am Wochenende

Meine Zwangspause begann schon am 16.09.2018. Samstags habe ich noch den normalen Familienwahnsinn mit Wocheneinkauf, Haushalt, Mann und Kind bespaßen absolviert. Am Sonntagmorgen bin ich dann schon mit Kopfschmerzen und Übelkeit aufgewacht.

Ich lag flach. Den ganzen Sonntag. Nichts essen, fast nichts trinken. Mein Bett und ein Eimer waren meine besten Freunde. Voller Knockout.

Da hatte ich noch die Hoffnung, dass dieses Spiel bis zum Wochenstart wieder vorbei ist…

Krank in die neue Woche

Montag wurde es nicht wirklich besser. Ich habe es nicht einmal geschafft, meine Tochter in den Kindergarten zu bringen. Zumindest mein Magen behielt endlich seinen Inhalt für sich.

Ja, der Dienstag… Gefühlt ging es mir besser. Aber meine Tochter hustete in der Nacht von Montag auf Dienstag so heftig, dass wir sie nicht in den Kindergarten ließen. Und bei mir kam noch Durchfall dazu. Jetzt war mir klar, dass ich mir eine Magen-Darm-Grippe eingefangen hatte.

Über Wehwehchen und Pausen machen© Pixabay

Alle Jahre wieder… Irgendwie schaffen wir es sogar jedes Mal das gleiche Zeitfenster einzuhalten. Aber ich will nichts herauf beschwören. Das hieße nämlich, dass wir vor Weihnachten wieder fällig wären. Mit der schlechteste Zeitpunkt im ganzen Jahr. Doch mit unserer Tochter waren wir seit 2016 jedes Jahr vor Weihnachten alle Mann und Frau krank…

Homeoffice zwischen Husten und Heiterkeit

Ab Mitte der vergangenen Woche kam dann auch die Krankenstandsmeldung von Nicole samt Kind.

Wenn einmal der Wurm drin ist, dann richtig. Wir wussten, dass wir diese Woche nichts für Greenful Spirit tun konnten. Wunden lecken und Pause machen standen an.

Über Wehwehchen und Pausen machen© Pixabay

So plätscherte die Woche Homeoffice zwischen Spielen, Kinderprogramm, trösten und doch irgendwie arbeiten dahin. In diesen Momenten bin ich froh, mich für eine Arbeit entschieden zu haben, für die ich nicht extra zu einem Arzt rennen muss für eine eine Krankmeldung. Ein Homebusiness hat viele Vorteile.

Wer selbst kleine Kinder hat, wird es ahnen: Es wurde nicht besser. Im Gegenteil. Der Husten wurde zwar nicht viel stärker, aber es kam noch ein dicker Schnupfen dazu. Ich selbst schleppte mich bis Donnerstag mit den letzten Magen-Darm-Ausläufern.

Auch die Kinderärztin, die wir der Form halber nach dem dritten Krankheitstag mal aufsuchten, verordnete Ruhe. Also blieben wir auch am Freitag noch Zuhause.

Wochenende: Geburtstagsvorbereitungen

Gestern war der dritte Geburtstag meiner Tochter. Mein Samstag fing um 6 Uhr an. Auch, weil ich versuche eine für mich gesunde Morgenroutine zu entwickeln. Diesen Entschluss habe ich am Donnerstagabend gefasst. Wenn meine Routine richtig läuft, berichte ich euch gerne darüber. Das aber nur als Randnotiz.

Ich musste alleine aus dem Haus und noch ihr Geburtstagsgeschenk besorgen, den üblichen Samstags-Einkaufs-Marathon absolvieren, Mittagessen kochen und anschließend noch den Kuchen für Sonntag vorbereiten.

Als sie verstanden hatte, was und wofür ich den Kuchen mache, hüpfte meine Tochter wie ein Flummi durch die Küche. “Wow Mama! Du machst mir eine Party!”

Happy Birthday

Der Samstag ging, der Sonntag kam. “Ich will aufstehen. Ich habe Geburtstag!” Sonntagmorgen um 7.30 Uhr. Juhu. Am liebsten hätte ich mich nochmal umgedreht. Auch weil ich merkte, dass der Schnupfen meiner Tochter zu mir weiter gewandert war.

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ABER: Es war nun mal ihr dritter Geburtstag. Also raus aus dem Bett, Kuchen und Kerzen auspacken. Ein “Happy Birthday” Ständchen zum besten geben und die Geschenke ausgeben. Unser Lohn waren zwei leuchtende Kinderaugen. Und ein Tag voll ärztlicher Fürsorge. Unser Geschenk an sie war nämlich ein Arzt-Spielzeugkoffer.

So unermüdlich haben wir sie noch nie spielen gesehen. Ihre Kuscheltiere und wir wurden wirklich den GANZEN TAG mit dem Stethoskop abgehört, unser Fieber wurde gemessen, Wunden verbunden, Salbe aufgetragen und Spritzen verteilt.

Die familiäre Geburtstagsfeier haben wir aufgrund des Sturms und dem allgemeinen Krankenstand vorerst verschoben. Stattdessen haben wir den Nachmittag für ein ausgiebiges Schläfchen genutzt. So ging der Sonntag dann auch gemütlich mit einem letzten Gesundheits-Check durch Frau Doktor Tochter zu Ende.

Dieser Blogpost fällt aus der Reihe der sonst üblichen Themen. Weil ihr letzte Woche fast nichts von uns gehört habt, war es mir wichtig, euch einen Einblick in unser Leben und Schaffen abseits des Worldwidewebs zu geben.

Ich hoffe, dass die Krankheitswelle bei uns bald abebbt und wir wieder voll durchstarten. Und trotzdem spüre ich, dass diese Online Zwangspause auch ihr Gutes hatte. Ich hatte wieder mehr Zeit für meine Familie, zum Nachdenken, Ideen sammeln und für Lern-Tutorials, die ich so liebe, die aber vor lauter Arbeit in letzter Zeit viel zu kurz kamen.

Was macht ihr so jenseits von Facebook, Instagram und Co.? Braucht ihr auch Online Pausen oder habt ihr vielleicht sogar schon ganz bewusst eine Social Media Diät gemacht? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen und teilt den Post.

Kommt gut und gesund in die neue Woche.

Farah

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Über Wehwehchen und Pausen machen

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