Über rassambla: Wer bin ich, wo komme ich her und was tue ich hier eigentlich?

Heute wird es einmal wieder etwas persönlicher, nachdem ich hier schon länger nichts mehr von mir habe hören lassen. Letzeres liegt leider daran, dass mir in den vergangenen Wochen nur wenig bis keine Zeit für meinen Blog blieb. Zuerst war ich für zwei Wochen in Mexiko und dann standen auch direkt ein Umzug und der Einstieg in einen neuen Job an. Dennoch dachte ich natürlich in all der Zeit regelmäßig an meinen Blog und hatte / habe auch viele Ideen für Blog-Beiträge im Kopf.

Und als ich so darüber nachdachte, was ich noch so alles in meinem Blog vorhabe, habe ich mir auch nochmal einige Gedanken darüber gemacht, wie dieser Blog entstanden ist, wie er sich entwickelt hat, was er für mich bedeutet und wie ich ihn gerne hätte. Daher gibt es für euch heute einen kleinen Einblick in meine (manchmal doch recht komplizierte) Gedankenwelt und einen Einblick darin was rassambla für mich war, ist und sein soll. Ich hoffe ihr habt viel Spaß damit 🙂

Entstehung: Aller Anfang ist schwer

Diesen Blog gibt es nun seit fast 6 Jahren! Für mich irgendwie fast unfassbar. Es ist, als hätte ich erst gestern angefangen. Gestartet hatte ich ihn allerdings noch unter einem anderen Namen und auch auf einer anderen Plattform. Getreu dem Motto: Einfach mal machen. Zu der Zeit schrieb ich gerade an meiner Bachelorarbeit und meine Prokrastination trieb mich täglich auf zahlreiche Blogs. Zum Hintergrund-Wissen über mich gehört an dieser Stelle natürlich auch, dass ich meine Bachelorarbeit im Studiengang Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation schrieb. Das bedeutet: Kommunikation und Digitales waren und sind Themen, für die ich mich sehr interessiere.

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Da ich mich täglich auf so vielen Blogs herumtrieb, blieb es nicht aus, dass ich mir irgendwann dachte: Ich mach das auch. Ich kann das doch sicher auch. Das Handwerkszeug dazu hatte ich auf jeden Fall ausreichend aus dem Studium. Also legte ich einfach los und schrieb über das was mir so in den Sinn kam. Richtige Themen hatte ich aber irgendwie noch nicht und so gestaltete sich der Anfang echt schwer. Um genau zu sein dümpelte mein Blog für 2 Jahre nur so vor sich hin. Er war da, aber stolz war ich darauf auf keinen Fall und mir war klar: So kann es nicht weiter gehen.

Entwicklung: Kampfansage an den Schweinehund

Und dann kamen die Iron Blogger. Das Konzept war simpel: Mindestens einmal in der Woche einen Blog-Beitrag veröffentlichen, oder 5€ in die Gemeinschaftskasse zahlen. Genau der richtige Ansatz, um meinen inneren Schweinehund zu vertreiben und mich zu motivieren mich hinter die Tasten zu klemmen. Und mit der Not jede Woche einen Beitrag veröffentlichen zu müssen kamen dann auch die Ideen für Richtungen und Themen.

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Da mir von Anfang an wichtig war, dass mein Blog eine persönliche Note trägt, lag es natürlich nahe, dass ich über Themen schreibe, die mich sowieso beschäftigen. Zu diesem Zeitpunkt waren das vor allem zwei Themen: Reisen und Ernährung bzw. Abnehmen. Ich startete also mit Reiseberichten und Rezepten. Beides Themen, die sich gut eignen und auch nicht top-aktuell sein müssen. Der Grundstein war gelegt. Ich bekam zumindest ein wenig Routine. Der Blog zog auf WordPress um, ich bekam ein wenig Routine in meine Schreiberei und so langsam hatte ich das Gefühl, dass das endlich was geht. Bald hatte ich mehr Ideen als Zeit sie umzusetzen.

Werte: Mein Blog ist „Ich“

Mein Blog ist ein „Lifestyle Blog“, man könnte es auch „Personal Blog“ nennen. Es war und ist mir wichtig, dass man meine Persönlichkeit und meine Interessen in meinen Blog-Beiträgen findet und spüren kann. Ich schreibe daher nur über Themen die mich persönlich interessieren und begeistern. Ziel ist es für mich immer Inhalte so aufzubereiten, als würde ich sie Freunden erzählen und näher bringen wollen. Das bedeutet auch, dass man meine Meinung in Beiträgen heraus lesen kann. Aber daher sind Blogs ja auch persönlich: Ich würde hier auf dieser Seite niemals behaupten etwas vollkommen werteneutral zu betrachten. Was hier steht bin ich und meine Meinung. Wem das nicht gefällt, muss hier nicht lesen.

Themen: So bunt wie mein Leben

Mein Blog war nie themen-spezifisch. Ja, er hatte von Zeit zu Zeit einen starken Ausschlag in die ein oder andere Richtung. Gerade zu der Zeit, als ich mich viel mit Abnahme, gesundem Lifestyle und Sport beschäftigt habe, haben sich diese Themen stark auf meinem Blog gezeigt. Aber er war nie ein reiner Fitness-Blog und es ist wie es ist: Nur der Wandel hat Bestand. So wie ich und mein Leben sich verändern, ändern sich auch immer wieder mal die Themen und Schwerpunkte auf diesem Blog. Der Grundtenor ist aber geblieben.

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Ich bin grundsätzlich ein Mensch, der sich für Reisen und fremde Länder begeistert. Ich interessiere mich für Mode, Ernährung und Sport, arbeite aber im digitalen Umfeld und dadurch wird mir durch manche Freunde und Bekannte durchaus immer wieder mal ein Nerd-Status mitgegeben. Hieraus entstand auch irgendwann meine Subline: Nerd-Mädchen liebt Fashion, Food, Fitness und die große weite Welt. Das Thema „Fashion“ würde ich in letzter Zeit mehr unter dem Gesichtspunkt „die schönen Dinge des Lebens“ zusammenfassen, da ich mich auch immer mehr mit Einrichtung und Interior beschäftige.

Kooperationen: Gerne, wenn die Rahmenbedingungen stimmen

Mit der Weiterentwicklung meines Blogs und der generellen Weiterentwicklung des Themas „Blogger-Relations“ in den letzten Jahren blieb es auch nicht aus, dass ich für Kooperationen angefragt wurde. Das ist für mich natürlich vorrangig erst einmal sehr schmeichelhaft und ich freue mich immer, wenn Agenturen oder Firmen mit mir zusammen arbeiten wollen. Aber auch hier gilt für mich immer der selbe Maßstab, wie für Beiträge, die ohne Kooperation entstehen: Es müssen Themen und Dinge sein, die ich selbst als gut oder unterstützenswert empfinde und die sich mit meinen Interessen und Inhalten decken.

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Meinen Blog betreibe ich neben dem Beruf „als Hobby“ und so sind auch meine Kooperationen für mich bisher keine Einkommensquelle, aber willkommene Einblicke und Inspirationen. Aber natürlich lege ich dennoch Wert auf professionelle Zusammenarbeit und seriöse Anfragen. Wenn nun Jemand denkt, dass er Beiträge nicht lesen möchte, weil ich „gekauft“ bin: Natürlich wandern manche Themen in den Blog, weil ich gerade konkret dazu angefragt wurde. ABER ich würde niemals einen Artikel veröffentlichen, hinter dem ich nicht zu 100% stehe. Das bedeutet konkret: Was ihr lest ist, außer bei entsprechend gekennzeichneten Gastbeiträgen, immer meine persönliche und ehrliche Meinung.

Ausblick: Wo soll die Reise hin gehen?

Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden damit, wo mein Blog steht. Im letzten halben Jahr musste er sich leider, aufgrund einiger privater Veränderungen und dem daraus resultierenden Zeitmangel etwas hinten anstellen. Die mit den Iron Bloggern gewonnene Routine ist dabei leider verloren gegangen und ich veröffentlichte deutlich weniger Beiträge, als es mir lieb ist. Mein großer Vorsatz ist daher vor allem erst einmal generell wieder mehr Zeit für den Blog zu finden. Themen und Ideen für konkrete Beiträge habe ich definitiv genug. Was fehlt ist die Zeit. Prinzipiell wäre es auch einmal grundsätzlich schön das Layout, sowie die Performance noch etwas zu optimieren. Die Inhalte haben da aber definitiv erst einmal Vorrang. Und um welche Themen es dann gehen wird? Wer weiß 🙂

Das Leben ist bunt und so ist auch mein Blog. Ich hoffe ihr bleibt mir und meinen bunten Inhalten treu!

PS: Nachtrag zu den hier verwendeten Bildern: Ich habe für diesen Blog-Beitrag ausschließlich alte Bilder aus bestehenden Blog-Beiträgen verwendet. Die Reihenfolge in diesem Beitrag ist nicht chronologisch.


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