Wie einst Gerhard Wisnewski, gelang es Oliver Janich, in einem Mainstream Medium (FOCUS Money) die “Wahrheit” unterzubringen(über 9/11). Nun, der Mann arbeitete danach nicht mehr für Focus Money, nein, man kündigt solche mutigen Leute nicht, man gibt ihnen ganz einfach keine Aufträge mehr .. (freier Schriftsteller/Journalist)
Dieses Interview mit Oliver Janich wurde fürs Alpenparlament.tv gemacht, auch wenn es eine Stunde dauert, Leute, man kann es eigentlich nur wärmstes und für jeden empfehlen. Man sollte es sich wirklich vollständig angucken – wenn ihr die Zeit habt.
Ich respektiere Menschen, die in Gesprächen die Dinge so knapp und verständlich rüberbringen können sehr. Okay, ihr werdet einwenden wollen, dass er sich dafür ausgiebig vorbereiten konnte und bestimmt auch getan hat. Da habt ihr sicherlich Recht, ich wette, einem jeden von uns ging schon bei dem Versuch, einem Freund/Bekannten oder einem Verwandten, “gewisse” Prozesse und Vorgänge so zu erklären, damit sie es verstehen, mächtig die Luft aus!
Gerade erst gestern, versuchte ich einen alten Freund, den ich schon seit Ende meiner Schulzeit kenne, über Psychosoziale Techniken und Heilverfahren aufzuklären. Nicht dass jemand glaubt, ich wollte dies lediglich aus Gründen des “guten-Eindruck-Schindens” oder/und des “Wichtigtuer Effektes” wegen tun, (was ja sowieso keinem hier einfallen würde ) es ging vielmehr darum, ihm, der ein wirklich alter und guter Freund war/ist, einen Ausweg zu einer “verfahrenen Situation” zu zeigen.
Nun ist es so, mir kann man kaum attestieren, mir würden die dazu notwendigen Worte “fehlen”, oder die dazu erklärend wirkenden Informationen, aber schreiben kann was ganz anderes sein, als zu sprechen. Mir passierte es schon einige zig Male, dass ich um Worte rang oder/und den “richtigen Ansatz”. Mittlerweile aber, beherrsche ich es aber immer besser, knappe Formulierungen und die richtigen “Schlagworte” hierzu anzubringen.
Nur, dass nützt einem alles gar nichts, wenn das “Gesprächsgegenüber” damit nichts anzufangen weiß, man benötigt also schon jemanden, der zumindest einiges “Vorwissen” oder/und diverses “ Hintergrundwissen” mitbringt. Es ist ja doch so, dass in wenigen Sätzen kaum etwas richtig erklärt werden kann. Sogar, wie ich immer wieder feststellen muss, sind Artikel auch kaum ausreichend genug dafür, aber können Neugier auf “mehr” wecken. Deswegen passiert es, korrekterweise immer seltener, dass die Menschen ratlos die Köpfe schütteln, wenn sie einem “Verschwörungstheoretiker” in die Arme laufen.
Auch schaffen es die wenigsten, ihre Aufmerksamkeit länger aufrecht zu erhalten, als es dauert, die Vorderseite der “BLÖD” Zeitung anzugucken. Erst dann, wenn begonnen wurde, über den eigenen Tellerrand hinauszusehen, weil man neugierig wurde, dann bequemt man sich auch, eher “obskuren” Leuten zuzuhören und ungewöhnliche Informationen zumindestens in “Augenschein” zu nehmen und länger anzusehen.
Als “Notlösung” für die eine oder andere Situation der Erklärungsnot, kann man ja immer noch einen “Link” empfehlen, (gepriesen sei das Internet) was aber tut man, wenn jemand – was zugegeben, eher selten ist und immer seltener wird – kein Internet und keinen Computer zu Hause hat?
Nein, der Typ kommt nicht aus der “Steinzeit”, aber weit daneben liegt diese Vermutung wohl nicht! Jedenfalls, dass war gestern der Fall. bei meinem “Patienten”. Dazu kam auch noch, ich meine, ich weiß ja nicht, ob jemand von euch viel Erfahrung damit hat, mit Freunden oder Bekannten über Probleme zu sprechen, ihre Probleme – jedenfalls der/diejenigen werden bestätigen, dass fast immer ein “gewisser Punkt” kommen und erreicht wird, an dem man “stecken bleibt”, bzw. nicht weiter kommt. “Weiter”- in dem Sinne gemeint, wo es ein “muss” ist, über die persönlichen, eigenen inneren Schwächen und Ängste zu sprechen, sie offen an – und dass wichtigste, auszusprechen.
Mein Bekannter bildete da keine Ausnahme, ich würde sogar sagen, er ist ein “hartnäckiger Fall” diesbezüglich. Im wesentlichen ging es darum, dass ich ihm die helfende und befreiende Kraft der “Meridianklopftechnik” näher bringen wollte.
Ich bilde mir ein, ein guter Zuhörer und auch sensibler Zuhörer zu sein, dem die Menschen meist vertrauen. Aber die inneren “Teufel” sind mächtig, den größten Teil ihrer Macht beziehen sie durch nichts anderes, als durch die irrationale Angst ihres Wirtes, dass etwas unglaublich schlimmes passiert, wenn sie “jemandem” von ihnen erzählen! Angst wird durch Angst ernährt, die Angst vor dem unbekannten, was auch die “globalen Gehirn Manipulierer” bei ihrer Arbeit nützen.
Man verdrängt und versteckt seine Angst, wodurch sie erst recht Kraft bekommt, geht man nämlich her und gibt dieser Angst volle Aufmerksamkeit, wird sich ihr also bewusst, kann sie also in ihre “einzelnen Teile” zerlegen und sieht- “weswegen hatte ich gleich nochmal Angst?” – und versteht plötzlich ihre irrationale Natur, puff, weg ist sie und ihre Macht über dass persönliche Ich!
Je näher ich der Beschreibung dieser Mechanismen kam, desto unwohler wurde meinem Gesprächspartner, dass war gut zu sehen. Angesichts solcher Qual kann Mitgefühl einen übermannen, an einem bestimmten Punkt meiner Erklärungen brach ich dann einfach ab, “packte” und “schleifte” ihn in die Stadt, zur nächstbesten Buchhandlung von der ich wusste, dass sie M.E.T. vorrätig hatten, kaufte es und schenkte es ihm.
Wer weiß, vielleicht wäre es ja Oliver Janich besser gelungen, es ihm auf eine Weise darzulegen, dass es ihn selbst dazu drängen würde, alles über mögliche Heilbehandlungen zu erfahren, wie ich es ursprünglich vorhatte. Geschenkt – was sind schon ein paar €uronen, im Vergleich mit dem Gefühl einer positiven Tat. Übrig bleibt die Spannung, mit der ich nun der “Dinge” harre, die da noch – hoffentlich – folgen werden …
Schönen Abend noch ..