Über den Tellerrand geschaut


Ein Buch ohne Bilder ist kein Buch, sagte mein Verleger in 2009.
Ein Foodblog Beitrag ohne Rezept geht gar nicht, stimmt so auch nicht.
Gerade noch, mein letzter Blogbeitrag ist gerade mal ein paar Tage alt, berichtete ich über ein virtuelles Schiff mit einem besonderen Käptn. Lob und Ehre dem Käptn T. und seiner Facebook Gruppe: Käptns Dinner! Ein Kapitän kommt selten allein! Ich hatte das einmalige Vergnügen über den Tellerrand zu schauen und dieses zu entdecken: Über den Tellerrand geschaut Drum Kitchen Kapitän Ch. scharrt bis zu 50 Trommler zusammen um Rhythmen und Melodien aus aller Welt auf die Bühne zu bringen. Drum Kitchen ist eine wirklich besondere Percussionband! Aus diversen Kontinenten und Kulturen stehen dabei Grooves auf der rhythmischen Speisekarte: Hier wird jamaikanischer Ska mit Bauchtanz und Walzer gemixt, Funk und Dubstep mit Bollywood garniert und das Publikum in einen Sog von Tango, Salsa und afrikanischen Moves hineingezogen. Auf der Bühne ist Drum Kitchen auch mit Saxofonen, Akkordeon und Melodikas zu hören. Trommeln finden in der Konzertliteratur der verschiedensten Orchestertypen, in der Kammermusik und in der Marschmusik Verwendung. Mit Trommeln kann man je nach verwendetem Schlägel und Anschlag unterschiedliche Klänge erzeugen. Sollte sich der eine oder Andere nun angeschmeckt fühlen, große Trommelgrößen passen in eine normalen PKW nicht rein – da müsste ein Transporter her. Gestern waren sie im Internationalen Kultur Centrum UFA Fabrik Berlin auf der Jagd nach dem verlorenen Takt. Aber nicht alle Trommeln waren mit Tierhäuten, resp. Kalbsfellen oder Plastikfellen (oft Fiberskin oder ähnliche) bespannt. Des Rätsels Lösung fand sich schließlich in einer papierbespannten Spielzeugtrommel, tosender Applaus.  Über den Tellerrand geschaut Diese geniale Truppe kann man übrigens nicht nur in Berlin bewundern, wenngleich die gestrige Vorstellung einmalig zum sechsten Geburtstag der Gruppe aufgeführt wurde. Ihr Veranstaltungskalender findet sich auf ihrer Homepage. Und was das tollste ist, die können auch noch Kochen! Ich begab mich also mal wieder auf eine besondere Schiffsreise. Die Gäste des Kreuzfahrtschiffes MS Rhythm Adventure bereiten sich auf eine genüssliche Seefahrt vor, auf der sie akustisch und kulinarisch verwöhnt wurden. Bereits beim Einchecken gab es Meeressprudel, „Olivenanker“ und „Früchte der Meere“. In der Pause war Landgang angesagt mit einem Einkehrschwung in der Kneipe zum Kleinen Matrosen (Foyer). Dort warteten bereits äußerst nett angerichtete Teller auf die ca. 200 Reisenden der Holzklasse. Über den Tellerrand geschaut Reizende Schiffsjungen und Mädchen reichten separat noch jede Menge Piratenbraten. Sie nannten es regionale Köstlichkeiten – allerdings aus allen Teilen der Welt. Meine Rezepte zum orientalischen Buffet mit ähnlichen Komponenten findet ihr in den Blogbeiträgen aus dem Juli und August 2013. Das alles hatten die Akteure selbst zubereitet, angerichtet und serviert – Hut ab.
Über den Tellerrand geschaut Nach Ende des zweiten, wieder äußerst mitreißenden, Teils erwartete die Kreuzfahrer eine süße Mondnacht in Form eines fantastischen Nachspeisen Buffets.  Über den Tellerrand geschaut Drumsticks finden sich übrigens auch im Brotkorb und auf der Martini Götterspeise mit Schokoladendeckel wieder. Über den Tellerrand geschaut Über den Tellerrand geschaut Ebenso wie die wilden Trommelköche die Menschen mit Energie und Lebensfreude anstecken, gibt es bestimmt noch ganz viele Kapitäne, die Menschen in unterschiedlichsten Sparten mitreißen können.
Es gilt seine eigene Work-Life-Balance zu überdenken. Also, Hobbyisten an den Start!
Wir leben nämlich nicht um zu arbeiten, wir arbeiten um zu leben!

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