Tyrrells Veg Crisps [Test] – Gemüsechips

Tyrrells Veg Crisps sind Gemüsechips aus England, die ich kennen und lieben gelernt habe. Esst nur nicht zu viele davon… Kann was, aber kein bio.

Ihr kennt das: Gemütlicher Abend Zuhause und dann kommt der Jieper auf was zum Knabbern. Chips sind naheliegend. Doch warum eigentlich nicht Gemüsechips?

Bäh, das schmeckt mir nicht!

Höre ich euch jetzt schon denken. Ehrlich gesagt dachte ich das auch meistens, vor allem bei Grünkohlchips. Doch ich bin probierfreudig und neugierig und so griff ich eines Tages zu den Tyrrells Veg Crisps.

Das ist drin in den Tyrrells Veg Crisps

Ansprechendes Design gut und schön, doch was ist den eigentlich drin in den Gemüsechips von Tyrrells? Immerhin entpuppt sich Trockenobst als wahre Zuckerbombe…

Tyrrells Veg Crisps genügen sich mit 4 Zutaten: Süßkartoffel, Karotte, Kartoffel und Meersalz – wie vorbildlich! Kein Schnickschnack, keine Geschmacksverstärker! Nun könnte natürlich noch Schweinekram in geringen, nicht zur Auszeichnung verpflichteten Mengen enthalten sein, aber das wollen wir mal nicht hoffen. Charmant finde ich übrigens auch den Fehldruck „Süßekartoffel“ – spricht für die ‚familiäre‘ englische Unternehmensführung, die das Produkt und die ganze Marke vermitteln.

Mit der Aktion „coin us a caption“ über die Verpackung (social) Engagement zu initiieren ist clever und bei der Aktion „alternative five-a-day“ kommt der britische Humor durch: Statt fünf Portionen Obst und Gemüse, empfiehlt Tyrrells ein Wassereis, ein Glas Limonade, eine kurze Billardpartie, einen Shortbread Keks und eine Schubkarre Gemüsechips – wie bescheiden.

So schmecken die Tyrrells Veg Crisps

Nachdem ich von Kessel- und Grünkohlchips nicht so begeistert war, entschied ich mich, den Tyrrells Veg Chips eine Chance zu geben. Am meisten reizte mich der hohe Anteil an Süßkartoffelchips, da ich großer Süßkartoffel (Pommes) Liebhaber bin. Vielleicht hat auch einfach das Verpackungsdesign gewirkt und ich wollte dem Herrn Tyrrell einfach gern sein Gemüse abkaufen.

So oder so, es war eine gute Entscheidung, die Tyrrells Veg Crisps schmeckten mir sehr. Dabei waren es vor allem die Süßkartoffelchips, die immer am schnellsten weg waren. Möhre finde ich teils etwas zu süß für Chips. Leider habe ich die Gemüsechips etwas zu häufig gegessen und hatte eines Tages das Gefühl, mich „überfressen“ zu haben. So eine Chipspause ist aber auch nicht das Schlechteste, was man im Rahmen einer gesunden Ernährung machen kann…

Hin und wieder greife ich noch zu den Tyrrells Veg Crisps, doch deutlich öfter werden es verschiedenen Kartoffelchips von Tyrrells. Sweet Chilli & Red Pepper (enthalten Zucker und „natürliche Aromen“) sind meist meine erste Wahl – allerdings immer nur die kleine 40g Packung, damit ich nicht in Versuchung komme.

Fazit/Bewertung der Tyrrells Veg Crisps

Die Englische Chipsmarke Tyrrells stellt leckere und qualitativ gute Chips her. Die Kartoffeln stammen von einer Farm aus Herefordshire, sehr ländlich gelegen. Bei den Tyrells Veg Crisps besticht für mich zudem, dass laut Etikett ausschließlich Sonnenblumenöl und Meersalz hinzugefügt werden. Ich finde, das schmeckt man auch. Wer Rote Beete liebt, sollte die zweite Sorte Veg Crisps probieren: Rote Beete, Pastinake und Kartoffeln. Die Produkte verzichten laut Hersteller auf Künstliches, sind glutenfrei und vegan.

Dafür sind die Tyrrells Produkte allerdings auch nicht ganz günstig. Kartoffelchips kosten meist 1,99€ für 150g Packungen und die Gemüsechips auch noch etwas mehr. Zu kaufen gibt es sie in größeren Supermärkten, also:

Probieren geht über Studieren!

Allgemeiner Hinweis

Dieser Artikel spiegelt eine persönliche Meinung wieder. Die Bewertung hat somit keinerlei wissenschaftliche Grundlage (es sei denn, diese ist angegeben).
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