Mit dem Neuen Jahr wird es Zeit für viele neue Rezepte! Es fängt an mit einem türkischen Rezept. Als ich ein kleines Kind war, war meine Mama einige Jahre mit einem türkischen Mann zusammen und ich denke dadurch kommt meine Vorliebe für viele türkische Gerichte. Baklava, Lahmacun, Börek, Acma und Pogaça gehören zu denen die ich am meisten mache, denn sie sind einfach zu machen und jeder mag sie.
Diesmal habe ich mal wieder Pogaça gemacht. Laut Wikipedia sind das runde, salzige Gebäckstücke die mit Kartoffeln, Kraut, Grammeln oder Schafskäse gefüllt werden. Rund sind meine eher selten und ich ziehe sie mit Rinderhackfleisch und Schafskäse vor. Ich kenne sie aber auch mit Schafskäse und Spinat gefüllt. Ich denke jeder macht sie da ein bisschen anders.
Das Rezept ist ein recht normaler Hefeteig und eine türkische Füllung. Beides wird kombiniert und gebacken und schon hat man leckere Pogaça. Diese kann man gut warm aus dem Ofen essen oder kalt am Tag danach. Somit sind sie praktisch zum Vorbereiten, wenn man eine Party hat.
Zutaten:
- 1 Würfel frische Hefe- 1 TL Zucker- 175ml lauwarme Milch- 175ml lauwarmes Wasser- 175ml Sonnenblumenöl- 750g Mehl- 1 EL Salz- 2 Packungen Schafskäse- 500g Rinderhack- Petersilie (am besten frisch)- 3 Eigelb
Zuerst wird der Hefeteig zubereitet. Dazu wird die frische Hefe in eine Schüssel gebröselt und mit dem Zucker und der Milch aufgelöst. 5 Minuten stehen lassen und dann Wasser, Sonnenblumenöl, Mehl, Salz und 1 Eigelb dazu geben. Alles gut verkneten in einer Maschine mit dem Knethaken. Es sollte ein geschmeidiger Teig ohne Reste in der Schüssel entstehen. Die Schüssel mit etwas Öl einstreichen, die Kugel Teig reinlegen und abgedeckt für 30 Minuten an einen warmen Ort stellen.
In der Zeit wird die Füllung gemacht. Ich brate das Hackfleisch in etwas Öl an und nehme es dann aus der Pfanne, damit das restliche Öl zurückbleibt. Den Schafskäse mit der Hand rein bröseln. Die frische Petersilie hacken und dazu geben. Falls man keine frische zur Hand hat, geht auch getrocknete oder gefrorene.
Der Teig wird dann noch einmal gut geknetet und in 16 Teile geteilt. Jedes Stück zu einer Kugel formen. Falls man runde Brötchen machen möchte, dann einfach ein größeres Loch machen, füllen und den Teig wieder gut schließen. Ich mache lieber Hörnchen, da das schöner aussieht und vor längerer Zeit habe ich dafür mal einen tollen Trick gesehen. Der Teig wird mit einem Nudelholz zu einer ovalen Fläche ausgerollt. Der Teig sollte nicht zu dick sein und regelmäßig flach sein. Im Kopf teile ich den Teig dann in 3 Teile und gebe einen guten Esslöffel der Füllung in den mittleren Teil.
Der untere Teil wird nun nach oben geklappt und komplett über die Füllung gelegt. Überall etwas andrücken, damit die Füllung sicher in dem geschlossenen Teil ist und nicht rausfallen kann. Speziell bei Füllungen die etwas flüssiger sind (wie Spinat) sollte er gut angedrückt werden, damit nicht alle Flüssigkeit ausläuft.
Nun kommt ein kleiner Teil für die Optik. Der obere Teil des Teiges wird nun in kurzen Abständen senkrecht von der Füllung hin nach außen eingeschnitten. Der Abstand sollte ca. 1 cm sein...dünner ist nicht ganz so gut für den nächsten Schritt.
Der gefüllte Teil wird dann einfach nach oben gerollt, bis der restliche Teig um ihn gewickelt ist. Danach einfach alles zu einem Hörnchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die beiden restlichen Eigelb verrühren und mit einem Pinsel auf die Hörnchen verstreichen. Ich bin ein Fan von Sesam und Schwarzkümmel, also kommt davon auch immer etwas drauf.
Der Ofen sollte auf 170° C Grad vorgeheizt sein und dann kommen die Hörnchen für 30 Minuten rein. Wenn sie zu dunkel werden, am besten mit etwas Alufolie abdecken. So kann der Teig gut durchbacken, aber außen verbrennen sie nicht.
Die Optik ist echt schön und macht mehr her, als schlichte Hörnchen. Natürlich kann man alles damit machen...Hörnchen, Brötchen, Rollen oder ein großes Brot, dass man dann in Scheiben serviert. Ich mag einfach kleinere Formen lieber, da so alles immer ganz frisch ist und man keinen Anschnitt hat.
Der Hefeteig ist schön fluffig und ich liebe es gleich welche ganz warm zu essen. Dazu einfach einen Salat und etwas Joghurt und schon habe ich eine tolle Mahlzeit. Am nächsten Tag esse ich sie dann kalt und speziell für unterwegs oder als Mittagessen auf der Arbeit sind sie super. Man kann sie im Auto essen und sie müssen nicht erwärmt werden.
Die "klassische" Variante mit Kartoffeln habe ich ehrlich gesagt noch nie probiert, aber ich denke ich werde mir mal ein Rezept dafür suchen und es probieren. Das dürfte dann wieder ganz anders schmecken...in dem Fall aber wohl warm besser sein.
Probiert es mal aus und berichtet mir, wie ihr sie gefüllt habt. Würde mich echt interessieren, was bei euch so reinkommt und was ihr so mögt.
Diesmal habe ich mal wieder Pogaça gemacht. Laut Wikipedia sind das runde, salzige Gebäckstücke die mit Kartoffeln, Kraut, Grammeln oder Schafskäse gefüllt werden. Rund sind meine eher selten und ich ziehe sie mit Rinderhackfleisch und Schafskäse vor. Ich kenne sie aber auch mit Schafskäse und Spinat gefüllt. Ich denke jeder macht sie da ein bisschen anders.
Das Rezept ist ein recht normaler Hefeteig und eine türkische Füllung. Beides wird kombiniert und gebacken und schon hat man leckere Pogaça. Diese kann man gut warm aus dem Ofen essen oder kalt am Tag danach. Somit sind sie praktisch zum Vorbereiten, wenn man eine Party hat.
Zutaten:
- 1 Würfel frische Hefe- 1 TL Zucker- 175ml lauwarme Milch- 175ml lauwarmes Wasser- 175ml Sonnenblumenöl- 750g Mehl- 1 EL Salz- 2 Packungen Schafskäse- 500g Rinderhack- Petersilie (am besten frisch)- 3 Eigelb
Zuerst wird der Hefeteig zubereitet. Dazu wird die frische Hefe in eine Schüssel gebröselt und mit dem Zucker und der Milch aufgelöst. 5 Minuten stehen lassen und dann Wasser, Sonnenblumenöl, Mehl, Salz und 1 Eigelb dazu geben. Alles gut verkneten in einer Maschine mit dem Knethaken. Es sollte ein geschmeidiger Teig ohne Reste in der Schüssel entstehen. Die Schüssel mit etwas Öl einstreichen, die Kugel Teig reinlegen und abgedeckt für 30 Minuten an einen warmen Ort stellen.
In der Zeit wird die Füllung gemacht. Ich brate das Hackfleisch in etwas Öl an und nehme es dann aus der Pfanne, damit das restliche Öl zurückbleibt. Den Schafskäse mit der Hand rein bröseln. Die frische Petersilie hacken und dazu geben. Falls man keine frische zur Hand hat, geht auch getrocknete oder gefrorene.
Der Teig wird dann noch einmal gut geknetet und in 16 Teile geteilt. Jedes Stück zu einer Kugel formen. Falls man runde Brötchen machen möchte, dann einfach ein größeres Loch machen, füllen und den Teig wieder gut schließen. Ich mache lieber Hörnchen, da das schöner aussieht und vor längerer Zeit habe ich dafür mal einen tollen Trick gesehen. Der Teig wird mit einem Nudelholz zu einer ovalen Fläche ausgerollt. Der Teig sollte nicht zu dick sein und regelmäßig flach sein. Im Kopf teile ich den Teig dann in 3 Teile und gebe einen guten Esslöffel der Füllung in den mittleren Teil.
Der untere Teil wird nun nach oben geklappt und komplett über die Füllung gelegt. Überall etwas andrücken, damit die Füllung sicher in dem geschlossenen Teil ist und nicht rausfallen kann. Speziell bei Füllungen die etwas flüssiger sind (wie Spinat) sollte er gut angedrückt werden, damit nicht alle Flüssigkeit ausläuft.
Nun kommt ein kleiner Teil für die Optik. Der obere Teil des Teiges wird nun in kurzen Abständen senkrecht von der Füllung hin nach außen eingeschnitten. Der Abstand sollte ca. 1 cm sein...dünner ist nicht ganz so gut für den nächsten Schritt.
Der gefüllte Teil wird dann einfach nach oben gerollt, bis der restliche Teig um ihn gewickelt ist. Danach einfach alles zu einem Hörnchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die beiden restlichen Eigelb verrühren und mit einem Pinsel auf die Hörnchen verstreichen. Ich bin ein Fan von Sesam und Schwarzkümmel, also kommt davon auch immer etwas drauf.
Der Ofen sollte auf 170° C Grad vorgeheizt sein und dann kommen die Hörnchen für 30 Minuten rein. Wenn sie zu dunkel werden, am besten mit etwas Alufolie abdecken. So kann der Teig gut durchbacken, aber außen verbrennen sie nicht.
Die Optik ist echt schön und macht mehr her, als schlichte Hörnchen. Natürlich kann man alles damit machen...Hörnchen, Brötchen, Rollen oder ein großes Brot, dass man dann in Scheiben serviert. Ich mag einfach kleinere Formen lieber, da so alles immer ganz frisch ist und man keinen Anschnitt hat.
Der Hefeteig ist schön fluffig und ich liebe es gleich welche ganz warm zu essen. Dazu einfach einen Salat und etwas Joghurt und schon habe ich eine tolle Mahlzeit. Am nächsten Tag esse ich sie dann kalt und speziell für unterwegs oder als Mittagessen auf der Arbeit sind sie super. Man kann sie im Auto essen und sie müssen nicht erwärmt werden.
Die "klassische" Variante mit Kartoffeln habe ich ehrlich gesagt noch nie probiert, aber ich denke ich werde mir mal ein Rezept dafür suchen und es probieren. Das dürfte dann wieder ganz anders schmecken...in dem Fall aber wohl warm besser sein.
Probiert es mal aus und berichtet mir, wie ihr sie gefüllt habt. Würde mich echt interessieren, was bei euch so reinkommt und was ihr so mögt.