Tscheljabinsk-Meteorit ist “göttlich”

Asteroid, Foto: Screenshot NASA-Video)

Asteroid, Foto: Screenshot NASA-Video)

Es gibt tat­säch­lich eine “Kirche des Meteoriten von Tscheljabinsk”. Dieser etwa 500 Kilo schwere Meteorit ging am 15. Februar die­sen Jahres nahe der rus­si­schen Stadt Tscheljabinsk nie­der.

Solch ein zwar nicht all­täg­li­ches, aber doch nor­ma­les Naturereignis ließ dann auch sofort ein paar Irre eine Kirche grün­den, die vor den “schlim­men Folgen” warnt, wenn “Ungläubige” ihr Heiligtum berüh­ren.

Die Süddeutsche führte mit dem ver­mut­lich ver­wirr­ten Führer der Sekte, Andrej Brewitschko, ein Interview. Darin sagt die­ser: “Bei dem soge­nann­ten Meteoriten han­delt es sich in Wahrheit um die Gesetzestafeln des neuen Testaments. So wie die Gesetzestafeln, die Moses am Berg Sinai emp­fan­gen hat.” Was auf den Gesetzestafeln steht, konnte der neue Moses jedoch nur so beant­wor­ten: “Sie mei­nen kon­kret? Äh, das kann ich jetzt noch nicht sagen.”

Da muss Florian Freistetter zukünf­tig aber sehr vor­sich­tig sein, wenn er sein Bruchstück des Heiligtums berührt.

Nic

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Tscheljabinsk-Meteorit ist “göttlich” Nic Frank

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