Trump kündigte nach Russentreffen seines Sohnes neue „Hillary-Infos“ an

Donald Trump wankt wegen der von Sohn Don Jr. veröffentlichten E-Mails über Absprachen zwischen Team Trump und Moskau bei den Hillary-Attacken im Vorjahr. Die Washington Post sieht wegen des Treffens mit einer „Kreml-Anwältin“ bereits einen „Hurrikan der Stärke 5“ für das Weiße Haus.

Nochmals das Protokoll der Affäre – mit allen teils schleimigen Schlüsselfiguren:

  • Am 3. 6. 2016 erhielt Don Jr. eine Mail vom windigen Ex-Klatschreporter und Musikpublizisten Rob Goldstone. Der Brite vertritt Popstar Emim, Sohn des Immobilien-Tycoons Aras Agalarov (der Putin kennt). Sie halfen Trump 2013 bei der „Miss Universe“-Wahl in Moskau.
  • Goldstone kommt zur Sache: Staatsanwalt Yury Chaika habe „inkriminierende Infos“ gegen Hillary. Die wären Teil der „Bestrebungen der russischen Regierung“, Trump im Wahlkampf zu helfen.
  • Eine „Regierungsanwältin“ solle bei dem Treffen die Infos übergeben. Don Jr. war begeistert: „Das wäre toll“.
  • Zu dem Treffen im 25. Stock des Trump-Towers reiste dann Natalia Veselnitskaya eigens aus Moskau an, die früher für den Kreml Lobby-Arbeit betrieb.

Die E-Mails beweisen, was Trump & Co. bisher stets vehement bestritten haben: Es gab sehr wohl Kontakte mit Russen bei der Schlammschlacht gegen Hillary.

Die brisanteste Frage jetzt natürlich: Was wusste der US-Präsident über die Kontakte?

Seltsam scheint: Nur Stunden nach dem Treffen kündigte er eine „große Rede“ an, in der er neue Informationen gegen seine Demokraten-Gegnerin präsentieren wollte. Trump hielt sich während des Treffens ebenfalls im Trump-Tower auf, sein Büro liegt nur einen Stock unter jenem Büroraum, in dem sich Don Jr., Jared Kushner und der damalige Wahlkampfchef Paul Manafort mit Veselnitskaya trafen.  Niemand glaubt wirklich den Beteuerungen von Trumps Anwalt, der damalige Kandidat hätte nichts gewusst.

Laut Insidern sei Trump frustriert und wütend. Drei Tage in Serie gab es keine öffentlichen Auftritte. Er verschanzte sich im Weißen Haus. Mittwoch fliegt Trump nach Paris zur Bastille-Tag-Parade. Innerhalb seines Stabes grassiert die Angst, es toben Grabenkämpfe, es gäbe wilde Schildzuweisungen, so Reports. Fieberhaft wird nach den undichten Stellen gesucht, die der NYT Details des Treffens zu gesteckt hatten.

Trump kann die Kremlgate-Skandale nicht abschütteln – ganz im Gegenteil…


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