Der selbstverliebte Präsident ist derart von seiner Unschuld und Überzeugungskraft überzeugt, dass er Sonderermittler Bob Mueller in einem Gespräch überzeugen wolle, dass die ganzen Kremlgate-Ermittlungen tatsächlich eine „Hexenjagd" seien.
Trump habe laut einem Report der New York Times seine Anwälte aufgefordert, das Treffen mit Mueller zu arrangieren.
Seinem Rechtsteam graut bei der Vorstellung: Der schwadronierende und ständig Unwahrheiten verbreitende Oberkommandierende könnte in die Falle tappen und Meineid begehen. Kurz: Er könnte Mueller & Co. anlügen und sich strafbar machen.
Trumps Anwälte, darunter New Yorks Ex-Bürgermeister Rudy Giuliani, hingegen wollten das Gespräch mit Mueller so begrenzt wie möglich halten.
Ihr unberechenbarer Chef wirft jetzt selbst die Strategie über den Haufen. Trump ist in seinem Größenwahn sogar der Ansicht, dass nur er persönlich FBI-Veteranen Mueller überzeugen könne, die Ermittlungen wegen seiner Unschuld sofort fallenzulassen.