Trotzphase: Eine gute Nachricht

Kinder in der Trotzphase – das kennen alle Eltern. “Im Grunde ist der Beginn der Trotzphase eine gute Nachricht”, zitiert der Spiegel die Kinderpsychologin Ulrike Petermann von der Universität Bremen. “Denn das Kind hat dann einen wichtigen Entwicklungsschritt gemacht.” Ob das die Mütter und Väter auch so sehen, wenn der Nachwuchs gerade wieder einmal einen Wutanfall bekommt und herumtobt? Dabei soll das ganz normal sein. Heute wisse man, dass neun von zehn Kindern zwischen anderthalb und drei Jahren lautstark trotzen, schreibt die Psychologin und freie Journalistin Jana Hauschild in besagten Spiegelartikel. Ein Ausraster pro Tag sei in der Hochphase nicht ungewöhnlich. Da brauchen die Eltern starke Nerven und auch ungewöhnliche Ideen. Über die Idee einer meiner Töchter hatte ich mich schon vor geraumer Zeit unter der Überschrift “Wenn’s aber hilft …” ausgelassen. Andere Eltern, so berichtet die Expertin weiter, rieten, die Kinder all ihren Ärger in einen leeren Mülleimer schreien zu lassen und anschließend gemeinsam mit ihnen die Wut zu entsorgen. Auch eine Möglichkeit. Aber selbst derartige Unterfangen ändern nichts an der Tatsache, dass das emotionale Verhältnis zwischen Eltern und Kind in diesen Stress-Situationen zumindest vorübergehend leicht gestört ist. Was soll ich sagen? Am besten ist, an solchen Tagen das zu tun, was Oma und Opa am liebsten tun: Den Kleinen nachts beim Schlafen zuschauen. Da sind sie nur lieb und süß.


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