Webmasterfriday will es wissen
Für die einen sind sie putzige Märchengestalten, für die anderen einfach nervige Zeitgenossen: Trolle im Web. Sie provozieren, zetteln aggressive Diskussionen an, spalten die Leserschaft und das nur, weil sie einfach mal gerne auf die Kacke hauen wollen.
Trolle im Web und andere nervigen Zeitgenossen
Ich habe auf meinem Blog bislang wenig mit solchen Besuchern zu tun gehabt, habe sie aber schon auf Foren und in Newsgroups (eine Kommunikationsform aus der Kreidezeit des Internets) erlebt und die Trümmer bestaunen müssen, die sie dort hinterließen.
Schön, dass Webmasterfriday dies heute zum Thema macht!
Trolle sind keine Spezies aus virtuellen Welten, auch im wirklichen Leben kennen wir sie. Manchmal oder oft: leider.
Dort nennen wir sie aber Nörgler, Besserwisser, Nervtöter, Energievampir oder Arschloch.
Im vermeintlich anonymen Internet aber können sie sich austoben und durchstreifen mit - hervorgerufen durch verschiedene Accounts - gespaltener Persönlichkeit die Kommunikationsplattformen, um dort ihr Mütchen zu kühlen und/oder die abstrusesten Meinungen kund zu tun und vor allen Dingen im Internet zu mobben.
Manchmal sind diese Brandstifter und Provokateure sogar gesteuert, sprich bezahlt. Und manchmal wollen sie dabei en passant ein paar giftige Spam-Links unter das Volk streuen.
Was kann man gegen Trolle tun?
Jeder Blogbetreiber ist für die Inhalte auf seiner Internetpräsenz verantwortlich. Das gilt auch für Kommentare und sogar dann, wenn man sich im Kleingedruckten von deren Inhalten distanziert.
Das bedeutet: Wenn mir ein Kommentar nicht gefällt, lösche ich ihn. Und wenn mir ein Link nicht gefällt, wird er nicht veröffentlicht.Weil: Mein Blog gehört mir!
Und bei Trollen, Provokateueren, Deppen kenne ich kein Pardon.
Und ich kann jedem Blogger nur empfehlen, es mir gleich zu tun und sich mit diesen Psychopathen nicht einzulassen.