Trigeminusneuralgie und wie die Natur helfen kann

Nur wenigen ist der Trigeminus-Nerv ein Begriff und das obwohl der Nerv zu den größten Nerven im Gesichtsbereich gehört. Die Nervenwurzeln gehen vom Gehirn aus und ziehen sich zu Auge, Ober- und Unterkiefer. Die Tigeminusneuraligie ist schmerzhaft und zeichnet sich durch Schmerzen an einem seiner drei Nervenstränge oder auch mehreren von ihnen aus. Betroffene leiden an Schmerzen in der Augenregion, im Ober- und/oder im Unterkiefer. Wie die Natur helfen kann, erfahren sie im aktuellen Beitrag von naturalsmedizin.com.

Symptomatik der Trigeminusneuralgie

Trigeminusneuralgie und wie die Natur helfen kann

Trigeminusneuralgie – unerträgliche Schmerzen im Gesichtsbereich

" />StockSnap / Pixabay – Trigeminusneuralgie – unerträgliche Schmerzen im Gesichtsbereich
  • plötzlich auftretende, teilweise unerträgliche Schmerzen im Augen-, Wangen- und/oder Mundbereich einer Gesichtshälfte
  • die Dauer der Schmerzen bewegt sich zwischen Sekunden und zwei Minuten – allerdings können über den Tag verteilt über 100 Schmerzattacken auftreten
  • Muskelzuckungen in der betroffenen Gesichtshälfte
  • nach den Schmerzen leiden Betroffene nicht selten an Hautrötungen, Tränen- und Speichelfluss
  • ausgelöst werden die Schmerzen durch bestimmte Reize (wie z. B.: Waschen, Zähneputzen, Rasieren, Sprechen, Kauen, etc.)

In der Regel treten die Schmerzen beziehungsweise Beschwerden einseitig auf. Bezeichnend ist, dass der Schmerz normalerweise blitzartig einschießt. Die Dauer des Schmerzes ist zwar gering (bis zu zwei Minuten), allerdings ist der Schmerz beinahe unerträglich. Betroffene leiden unter bis zu über 100 Attacken pro Tag.

Ursachen für die Trigeminusneuralgie

Die Ursachen für eine Trigeminusneuralgie sind vielfältig. Neuralgische Beschwerden können von Entzündungen der Nasennebenhöhle, Gewebswucherungen oder auch Narben ausgelöst werden. Aber auch Probleme im Zahnbereich (Oberkiefer) können zu den Auslösern zählen. Auch das nächtliche Zähneknirschen kann sich dafür verantwortlich zeichnen. Unter Zähneknirschen leiden nicht selten Menschen, die unter erhöhtem Stress leiden.

Psychosomatik bei Trigeminusneuralgie

Nervenschmerzen im Gesichtsbereich führen dazu, dass Betroffene im wahrsten Sinne des Wortes die Miene verziehen. Betroffenen fällt es daher schwer, gute Miene zu bösem Spiel zu machen. Es kann sich dahinter aber auch die Angst verbergen, das Gesicht zu verlieren.

Gerade bei Betroffenen, bei denen keine organischen Ursachen diagnostiziert werden, sollten psychische Aspekte als Auslöser in Betracht gezogen werden.

  • Wo fühlen sie sich Ohnmächtig?
  • Wo wurden sie ungerecht behandelt?
  • Wo können sie etwas nur Zähneknirschend annehmen?
  • Wo stehen sie nicht für sich ein?

Das sind unter anderem Fragen, denen sich Betroffene stellen sollten.

Hilfe aus der Naturheilkunde bei Trigeminus

Homöopathie

Trigeminusneuralgie und wie die Natur helfen kann

Homöopathie kann bei Trigeminusneuralgie helfen

" aperture="aperture" />Bru-nO / Pixabay – Homöopathie kann bei Trigeminusneuralgie helfen

Bei Betroffenen, die unter einer Trigenimusneuralgie leiden, werden in der Regel folgende Präparate eingesetzt:

  • Aconitum (C3, D3, D6)
  • Arsenicum album (D6, D12, D30)
  • Spigelia (D6, D12)

Gerade bei dieser schmerzhaften Erkrankung sollten Betroffene einen versierten Experten aufsuchen, der anhand einer ausführlichen Anamnese die individuelle Therapie abstimmt.

Akupunktur

Gerade bei schmerzhaften Erkrankungen hat sich die Akupunktur bewährt. Auch hier ist aber entscheidend, dass sie sich von einem versierten Experten behandeln lassen. Denn gerade bei der Trigeminusneuralgie ist es besonders wichtig die richtigen Akupunkturpunkte zu stimulieren.

Physiotherapie

Abhängig vom Gesichtsschmerz werden

  • Lymphdrainage
  • Craniosacraltherapie
  • osteopathische Maßnahmen
  • manueltherapeutische Maßnahmen

empfohlen.

Im Rahmen der Therapie versucht der Behandelnde die Kifergelenksmuskulatur, sowie den Nacken- und Schulterbereich zu stärken.

Ultra-Rot-A Tiefenstrahlen

Bewährt hat sich auch die Behandlung mit Ultra-Rot-A-Tiefenstrahlen. Die Behandlung bewirkt, dass im Körperinneren Temperaturen von über 42 Grad erzeugt werden. Die Behandlung bewirkt ein künstliches Fieber und soll Entzündungen stoppen, kranke Zellen vernichten und die Durchblutung fördern. Gleichzeitig wird das Gewebe mit Nährstoffen versorgt und Giftstoffe ausgeleitet.

Hypnose

Am Beginn der Behandlung muss eine Anamnese stehen. Hypnose kommt für Betroffene nicht immer in Frage, da die Schmerzen die Konzentrationsfähigkeit von Betroffenen erheblich beeinschränken können. Entscheidend für den Erfolg bei dieser Therapie ist aber auch, dass sie sich an einen versierten Experten wenden!

Ernährung

Trigeminusneuralgie und wie die Natur helfen kann

Gesunde Ernährung ist auch bei einer Trigeminusneuralgie unumgänglich

" data-orig-size="1280,845" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" aperture="aperture" />dbreen / Pixabay – Gesunde Ernährung ist auch bei einer Trigeminusneuralgie unumgänglich

Wie auch bei vielen anderen Erkrankungen spielt die richtige Ernährung auch bei Schmerzpatienten eine wesentliche Rolle. Menschen, die an Trigeminusneuralgie leiden sollten zu Beginn der Behandlung Fastentage einlegen. Zudem sollten sich Betroffene gesünder ernähren! Verzichten sie auf zu viel Salz, Zucker und Schweinefleisch. Aber auch auf Kuhmilch sollten sie verzichten.

Mehr Ernährungstipps erhalten sie hier:

Weiterführende Informationen

Naturheilzentrum Doris Jäger

[email protected]

Wolfurt, Österreich

Trigeminusneuralgie und wie die Natur helfen kann

Naturheilzentrum

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