Morbus Crohn – Hilfe aus der Naturheilkunde

Morbus Crohn ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung. Die Erkrankung zählt zu den sogenannten Autoimmunerkrankungen. Morbus Crohn gilt als unheilbar und verläuft in der Regel in Schüben. Betroffene leiden unter Durchfall, Fieber und Bauchschmerzen und das nicht selten täglich. Mit Hilfe von Mutter Natur können Betroffene jedoch Linderung erreichen. Was sie tun können und worauf sie achten sollten, erfahren sie im aktuellen Beitrag von naturalsmedizin.com.

Ursachen und Symptomatik von Morbus Crohn

Wer an Morbus Crohn erkrankt ist, leidet in der Regel unter Bauchschmerzen und sehr häufigen Durchfällen. Betroffen sind in der Regel die Verdauungsorgane. Allerdings können auch die Mundhöhle und der After betroffen sein. Über die Entstehung und Ursachen von Morbus Crohn ist bislang wenig bekannt. Die Erkrankung selbst verläuft in der Regel in Schüben. Für die Erkrankung selbst zeichnen sich keine Erreger oder Allergene als verantwortlich. Da bei der schulmedizinischen Behandlung von Morbus Crohn mit Cortison und/oder Azathioprin gute Erfolge erzielt werden konnten, geht man davon aus, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt. Aus Sicht der ganzheitlichen Betrachtung müssen jedoch auch seelische Aspekte berücksichtigt werden, die dem Krankheitsverlauf negativ zuträglich sein können.

Ernährungsumstellung

Betroffene, die an Morbus Crohn leiden, müssen ihre Ernährung auf den Prüfstand stellen. Fertigprodukte und Fast Food sind Tabu für Morbus Crohn Patienten. Ideal für Betroffene ist eine vegetarische Ernährung, die nachweislich (Max-Rubner-Institut der Uni Karlsruhe) entzündungshemmend wirkt.

Reduzieren sie den Fleischkonsum, den Konsum von Zucker und Salz. Weißmehl sollten sie ebenfalls reduzieren oder gänzlich vom Speiseplan nehmen.

Wer sich nicht gänzlich vegetarisch ernähren möchte, sollte zumindest eine basische Ernährung in Betracht ziehen.

Zudem sollten Morbus Crohn Patienten auf Alkohol und Nikotin verzichten.

Kochen sie frisch und mit hochwertigen Lebensmitteln und „peppen“ sie ihre Speisen mit frischen Kräutern auf und verwenden sie hochwertige Fette und Öle. Wichtig: führen sie ihrem Körper hochwertige Omega-3-Fettsäuren zu.

Heilkräuter, die entzündungshemmende Wirkung haben

Viele Pflanzen haben nachgewiesen entzündungshemmende Wirkung und eignen sich daher zur Linderung der Symptomatik von Morbus Crohn.

Weihrauch

Morbus Crohn – Hilfe aus der Naturheilkunde

Weihrauch wirkt entzündungshemmend

" aperture="aperture" />xbqs42 / Pixabay – Weihrauch wirkt entzündungshemmend

Weihrauch (Boswellia) hat entzündungshemmende Wirkung und eignet sich daher auch für die Behandlung von Morbus Crohn. Weitere Informationen zum Weihrauch finden sie hier:

Kurkuma

Auch Kurkuma gehört zu jenen Heilkräutern/-pflanzen, die eine positive Wirkung auf den Organismus haben.

Heidelbeeren

Morbus Crohn – Hilfe aus der Naturheilkundecongerdesign / Pixabay – Heidelbeeren können bei Morbus Crohn helfen

Auch die Heidelbeere hat entzündungshemmende Wirkung. Betroffene sollten daher getrocknete Heidelbeeren zu sich nehmen. Viele Patienten berichten von Linderung der Beschwerden.

Weitere Pflanzen, die sich für eine Therapie eignen

  • Eibischwurzel
  • Spitzwegerich
  • Kamille

Was sie als Betroffener noch tun können…

Akupunktur

Die Akupunktur eignet sich als ideale Begleitbehandlung für Morbus Crohn Patienten. Wichtig jedoch, Akupunktur sollte als Begleitbehandlung eingesetzt werden. Entscheidend für Betroffene ist jedoch, dass sie ihre Ernährung auf den Prüfstand stellen und auch ihre Lebenssituation unter die Lupe nehmen. Sehr gut bewährt hat sich auch die Ohrakupunktur.

Heilfasten

Betroffene sollten auch eine Heilfasten-Kur in Betracht ziehen. Das Heilfasten wirkt sich positiv auf den gesamten Organismus aus. Allerdings sollten Betroffene auch eine Darmsanierung in Angriff nehmen. Wichtig ist jedoch, dass sie diese nicht eigenständig durchführen, sondern sich von einem ausgewiesenen Experten begleiten lassen.

Vitamine

Die dauerhaften Durchfälle führen zu dauerhaften Vitaminverlusten. Daher sollten Betroffene ihre Vitaminspeicher auffüllen. Insbesondere sollten sie ihrem Körper die folgenden Vitamine zuführen: Vitamin A, D, E und K. Auch Vitamin B12 und E sollten sie ihrem Körper zuführen. Nicht weniger wichtig ist die Zufuhr von Folsäure.

Flohsamen

Unterstützen sie ihren Darm mit Flohsamen. Diese verbessern die Konsistenz des Stuhlganges und reduzieren zudem die Häufigkeit des Stuhls. Quellen sie die Flohsamen über Nacht in einem Schälchen mit Wasser auf. Feiner Nebeneffekt der Flohsamen: sie schützen den Darm und binden Toxine von Bakterien.

Bewegung an der frischen Luft

Betroffene sollten zudem auf ausreichend Bewegung an der frischen Luft achten. Betreiben sie keinen Leistungssport, sondern genießen sie die Bewegung in Mutter Natur.

Traditionell Chinesische Medizin (TCM)

Aus Sicht der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) handelt es sich bei Morbus Crohn um eine Immunreaktion. Die Behandlung von Morbus Crohn in der TCM beinhaltet unter anderem eine Kräutertherapie, ergänzt durch eine Akupunktur.

Tee-Mischung, die sich bewährt hat

  • 3/6 je zu gleichen TeilenE Eichenrinde, Hirtentäschel, Yamswurzel)
  • 2/6 je zu gleichen Teilen (Wachsmyrte, Beinwell, Odermennig)
  • 1/6 je zu gleichen Teilen (Eibisch)

Ändern sie ihre Lebensgewohnheiten

Nicht ohne Grund wird Morbus Crohn gerne auch als psychosomatisch beschrieben. Daher sollten Betroffene ihre Lebensgewohnheiten auf den Prüfstand nehmen. Vermeiden beziehungsweise reduzieren sie Stress und bauen sie bewusst Pausen ein. Wenn sie private oder berufliche Probleme haben, versuchen sie diesen zu lösen! Sollten sie selbst keinen Lösungsweg finden, dann sollten sie sich an einen Therapeuten oder Coach wenden.

Weiterführende Informationen

Naturheilzentrum Doris Jäger

[email protected]

Wolfurt, Österreich

Morbus Crohn – Hilfe aus der Naturheilkunde

Naturheilzentrum

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