Triathlongeschichten: das Mädchen und die Triathletin

„Gestern noch Triathletin im kleinen Grünen, heute das Mädchen…“ bekam ich beim ersten Klicken meiner einrastenden Pedale von meiner Radbegleitung zu hören. Ja, das muss auch mal sein, einfach locker auf dem Rad mit frischen Sommersachen, während ein Tag zuvor noch der Tri Suit wie angegossen gesessen hatte. 

Rennradausfahrt Brooks Tri Suit

Zwei Tage nacheinander rollte es über´s Land – das erste Mal passend zu den grünen Wiesen und Mate-Tee im Tri Suit. Einfach praktisch bei kurzen Ausfahrten, die Triathletin zippelt nicht an sich herum, alles sitzt und sie gibt richtig Gas, zieht an anderen vorbei, hält die Trittfrequenz hoch, möchte nicht bummeln während das Gras rauscht…

… obwohl auch da bin ich natürlich ganz das Mädel, dass nur theoretisch Reifenwechseln kann. Schon bei Opi über die Schulter geschaut und trotzdem nie selbst machen müssen. Ich halte es da einfach wie die Rennfahrer, die in die Boxengasse fahren, natürlich vorausgesetzt, man schafft es mit zischendem Reifen bis dahin. Vielleicht ja auch deshalb die Bemerkung, aber ich kann offen zugeben, man muss nicht alles können.
Zum Glück ereilte mich in meinem kurzen Triathlonleben noch keine größere Panne.

Etwas mädchenhaft, ‘pretty in pink’ glitt ich also am zweiten Tag auf´s Rad und ich war froh, dass uns – mein Rad und mich – anschließend ein Fahrstuhl in die vierte Etage und damit in die kurz vorbereitete Wechselzone brachte. Nur schnell das Infiniti Synergy Shirt abgestreift, das Sunshield Visor aufgesetzt und etwas von dem selbstgemischten Energiegetränk genommen. Bloß keine Zeit verlieren, auch wenn alles gefühlt gemütlich vor sich ging.

Rennradausfahrt Brooks Infiniti

Ich schlüpfte noch in meine leuchtend gelben Racer, die sich nach zwei Stunden in harten Rennradschuhen anfühlten, wie ein absolut bequemer Sneaker. Dann ging es schon los – kurz der unbeeindruckten Radbegleitung zugewinkt und ein Versuch einigermaßen in mein – nein – in irgendein Tempo zu finden wurde unternommen. Nach einigen hundert Metern dann endlich der ersehnte und locker flotte Schritt mit einer 5er Pace.

Amerikanischer Rock dröhnte aus den kleinen Kopfhörern und ich überholte hier und da die Spazierenfahrer, Pferdebesitzer und Gassiegeher in der Mittagssonne. Nach vier Kilometern war wieder dieses Mädchen da, dass den Hintern, die Beine und die vor sich hin tropfende Wunde von gestern spürte. Aber mein Herz sagte mir voller Freude, wie viel Spaß es machte. Ich beschleunigte etwas, mein Mesh Tank wippte hin und her, meine Arme hatten einen eigenen Rhythmus, die Beine zogen nach während die Infiniti Short Tight immer noch da saß, wo ich sie vor dem Radfahren hingezogen hatte.

Schneller als gedacht, waren die sieben Kilometer und das Koppeltraining vorüber…  Vielleicht diese Woche dann hier und da noch mehr davon, damit am Sonntag dann die Triathletin mit ganzem Support-Team starten kann.


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