Traumnovelle

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Der Anfang ist etwas merkwürdig, weil man von Sklaven und Prinzen Amgiad spricht. Jedenfalls gibt es da ein Ehepaar, die sich ihre kleinen Geheimnisse erzählen, dh. in wen sie sich verliebt haben.
Und so lernt man Fridolin (Arzt) und Albertine kennen. In Fridolin ist schon eine Frau verliebt und weil ihr Ehemann eine Stellung weit weg bekam, muss sie nun umziehen und wird Fridolin wohl nicht mehr sehen können.Fridolin geht lieber zu einer Dirne nach Hause und redet nur mit ihr, statt nach Hause zu gehen und dann geht er noch in ein Restaurant. Das letzte Gespräch mit seiner Gattin sitzen ihm immer noch tief in Mark. Hatte sie nun ein Verhältnis oder war sie nun verliebt – da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, jedenfalls ist er nicht dem abgeneigt, dem er abgeneigt sein sollte.
Der Schreibstil liest sich sehr gut, auch wenn es etwas melancholisch und depressiv klingt. Bis jetzt aber habe ich keine Fehler gefunden, über die ich mich dann gerne auslasse. :)
Fridolin schlendert nun durch die Nacht, setzt sich dann in ein Cafe und begegnet seinen alten polnischen Freund Nachtigall, der ihn darüber aufklärt, wo er bald zu arbeiten beginnt und als Pianist eingestellt wurde und er blind spielen soll. Das interessiert den etwas depressiven Fridolin sehr, denn er weiß nicht, was er mit sich tun soll, nach Hause oder zu den Frauen, die er begegnet war, wollte er auch nicht, deshalb überredet er Nachtigall ihm alles zu erzählen und sogar eine Parole gab es da. Wo man mit Larven umher ging, so musste er sich auch eine Verkleidung und Larve ausleihen, die schnell erledigt wird und Fridolin schon hinter Nachtigalls Wagen fährt und dort in dem Unbekannten und Gefährlichen seine neue Entdeckung macht.
Es war einer dieser Häuser, wo Frauen nur mit einer Larve bedeckt sind, wo Musik leichte Hintergrundgeräusche produziert und das Verlangen und Begehren erst anfängt.
Aber leider wurde er bald entlarvt und hinausgeworfen worden.
Als er dann nach Hause kommt, erzählt Albertine ihm ihren merkwürdigen Traum von ihrer Untreue, nacktem Mädchen und anderen merkwürdigen Phänomenen.. Die beiden leben sozusagen zusammen aber getrennt, denn wie Fridolin sagte, ein Schwert ist zwischen ihnen. Sie leben ihren ganz normalen Alltag, wo Albertine in ihre Träume flüchtet und erst da zu lieben anfängt und Fridolin lieber auf eine mysteriöse  Orgie geht, als ihren Zustand zum Besseren zu wenden. Und so sehnt er sich nach der einen prachtvollen und nackten Frau, die ihn vor den “Wächtern” gerettet und sich geopfert hat. Waren das alles ausgesuchte Prostituierte und war der geheimnisvollen Frau ihr Opfer sich den anderen zu geben?

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» In jedem Wesen, das ich zu lieben meinte, habe ich immer nur dich gesucht. «

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Bibliographie

Autor: ARTHUR SCHNITZLER

Jahr: 2-0-0-4

Seiten: 93

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