Traumjob gesucht
882.000 Männer arbeiten in Deutschland als Berufskraftfahrer, rund 1,4 Millionen Frauen als Bürokraft. Die beiden Jobs sind in Deutschland am stärksten besetzt. Danach folgen Unternehmer und Gebäudereiniger, Soldaten und Krankenschwestern.
Neben den gängigen Berufen gibt es aber auch viele ungewöhnliche Tätigkeiten. Oder haben Sie schon einmal etwas von einem Risolier gehört? Zugegeben, es gibt auch nur einen Risolier – weltweit. Im Spiegel berichtet der erste seiner Art, Stefan Fak, davon, wie er seine Nische fand und dem Ganzen einen Namen geben musste. Es entstand der Risolier, der sich mit dem Nahrungsmittel Reis beschäftigt – leben könne er davon zwar noch nicht, doch das Geschäft werde immer besser, sagt Stefan Fak.
Rund ums Essen und den Genuss gibt es eine ganze Menge Berufe, die es vor einigen Jahren noch nicht gab. Oder wer kannte in den 1980er Jahren in Deutschland schon einen Barista, einen Kaffeekünstler? Erst mit dem Siegeszug der Coffeeshops setzte sich hierzulande der aus dem italienischen stammende Name durch. Dabei ist in Italien ein Barista ganz einfach nur ein Kellner. In Deutschland verziert er Latte Macciato, Cappuccino und Milchkaffee kunstvoll mit Milchschaum.
Je größer der Stellenwert unserer Nahrung wird, umso mehr Berufe gibt es, die die Zutaten veredeln. Der Risolier, der Barista. Dazu gibt es auch den Pilzberater. Einen Mann oder eine Frau, die mit Pilzsammlern in den Wald geht und erklärt, was gegessen werden darf und was eben nicht. Eine Ausbildung zum Pilzsachverständigen gibt es auch: Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie bietet Kurse und Schulungen an.
Wer besonders gut aussieht und kein Problem damit hat, angefasst zu werden, der kann auch als lebendes Buffet arbeiten. Nackt liegt das lebende Buffet auf dem Tisch, über und über mit Sushi, Häppchen und kleinen Käsespießen belegt. Gegessen werden darf aber nicht, immerhin ist man nur der Tisch, auf dem das Essen angerichtet ist.
Abseits von Essen gibt es natürlich auch eine ganze Menge, was man machen kann. Wer neugierig ist, wäre sicherlich ein guter Menschenfahnder. Nein, das hat nichts mit Polizei zu tun. Wer aber seinen alten besten Freund aus Sandkastentagen vermisst oder glaubt, in den USA noch eine verschollene Tante zu haben, der beauftragt einen Menschenfahnder. Gleichzeitig testen diese Detektive auch ab, ob der Freund oder die Tante überhaupt Kontakt haben möchte. Oder nicht.
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Samba-Eincremer & Co. – Traumjob gesucht
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