Als bekennender Costa Rica Fan war ich den Nachbarstaaten in Mittelamerika bis vor ein paar Jahren eher skeptisch gegenüber eingestellt. Doch zuerst begeisterte mich Panama immer mehr und nun war ich auch in Nicaragua. Ich muss sagen, das Land hat mich vom Hocker gehauen - einfach Traumhaft!
Im November 2012 war es endlich soweit. Mein Mann David und ich haben mal wieder die Koffer nach Mittelamerika gepackt. Mit der Condor/Copa Verbindung sind wir per Nachtflug nach Managua geflogen. Hier haben wir einen Klasse Pick-Up Mietwagen aufgenommen und sofort gings ab in die Berge.
Unser erster Stopp war die La Sombra Ecolodge einige Kilometer von Matagalpa entfernt. Diese Lodge liegt mitten im Regenwald, der durch kleine Kaffeeplantagen angereichert ist. Nach unserem Willkommens-Kaffee starteten wir gleich zu unserer ersten Tour, eine schöne Wasserfall-Wanderung. Abends erwartete uns dann Nicaraguanische leckere Kost und ein Ausblick auf unzählige Vögel beim Abendessen. Kolibris und Tukane sieht man hier ständig. Am nächsten Tag hat uns unser Guide dann mit auf eine Führung durch die halbwilde Kaffeeplantage genommen. Neben allerhand Kaffee (den man übrigens auch roh probieren darf) sieht man hier Faultiere und so allerlei weitere Waldbewohner. Nachmittags haben wir dann zurück bei der Lodge den hauseigenen Frosch- und Schmetterlingsgarten besucht.
Tag 3 unserer Reise sollte uns in den Süden des Landes führen, in die Kolonialstadt Granada. Granada ist meiner Meinung nach neben Havanna und Panama City eine der schönsten Städte Lateinamerikas. Alte verfallene Kolonialgebäude und neue Restaurierte Bauten sind in dem kleinen Zentrum ohne weiteres in Gehdistanz erreichbar. Wer raus in die Natur möchte, der unternimmt einfach eine Tour durch die Isletas oder fährt zum Vulkan Masaya, der mit seinem rauchenden Krater aufwartet. Wir haben natürlich alles gemacht - etwas strenges Programm für einen Tag, hat sich aber gelohnt!
Am 5. Tag führte uns unsere Reise dann per Boot auf die Isla Ometepe. Die große Insel auf dem Nicaragua See besticht schon von Weitem mit ihrem Postkartenmotiv der beiden Vulkane.
Unsere Unterkunft lag direkt am Strand, welcher zum baden natürlich einlud. Nach einem gemütlichen Nachmittag mit einem Ausflug zum Ojo de Agua (einem "Bade-Wasserloch" im Dschungel) sind wir recht früh schlafen gegangen.
Am nächsten Tag hieß es für uns früh aufstehen. Wir starteten eine Wandertour auf den Vulkan Maderas. Um 06:00 Uhr holte uns unser Guide ab. Bis zum Nationalparkeingang ging es noch per Auto, dann weiter zu Fuß. Unsere Wanderung heute führte uns von etwa 80 Höhenmeter auf knapp 1.400 Meter, dann weitere 200 Höhenmeter in den steilen Krater des Vulkans und wieder zurück. Diese Wanderung dauert je nach Kondition meist einen ganzen Tag (wenn man bis 12:00 Uhr nicht am Krater ist, muss man aus Sicherheitsgründen wieder umkehren). Sie ist körperlich anstrengend, doch der Weg lohnt sich. Unterwegs passiert man verschiedene Vegetationszonen, vom tropischen Regenwald mit Urwaldriesen bis ganz oben nur noch kleiner Bewuchs mit vielen Farnen und Moosen vorhanden ist. An kleinen Lichtungen hat man immer wieder einen tollen Ausblick über die Insel und auf den großen Bruder des Maderas, den Vulkan Concepción.
Fazit: Anstrengend und schön!
Leider war unsere Nicaragua Reise nach dieser Woche schon beendet (wir sind wieder mal weiter nach Costa Rica). Wir werden aber auf jeden Fall zurück kommen!
Ich kann nun wirklich jedem zu einer Nicaragua Reise raten. Mein absoluter Tipp ist die Nicaragua Pur Reise.
Im November 2012 war es endlich soweit. Mein Mann David und ich haben mal wieder die Koffer nach Mittelamerika gepackt. Mit der Condor/Copa Verbindung sind wir per Nachtflug nach Managua geflogen. Hier haben wir einen Klasse Pick-Up Mietwagen aufgenommen und sofort gings ab in die Berge.
Unser erster Stopp war die La Sombra Ecolodge einige Kilometer von Matagalpa entfernt. Diese Lodge liegt mitten im Regenwald, der durch kleine Kaffeeplantagen angereichert ist. Nach unserem Willkommens-Kaffee starteten wir gleich zu unserer ersten Tour, eine schöne Wasserfall-Wanderung. Abends erwartete uns dann Nicaraguanische leckere Kost und ein Ausblick auf unzählige Vögel beim Abendessen. Kolibris und Tukane sieht man hier ständig. Am nächsten Tag hat uns unser Guide dann mit auf eine Führung durch die halbwilde Kaffeeplantage genommen. Neben allerhand Kaffee (den man übrigens auch roh probieren darf) sieht man hier Faultiere und so allerlei weitere Waldbewohner. Nachmittags haben wir dann zurück bei der Lodge den hauseigenen Frosch- und Schmetterlingsgarten besucht.
Tag 3 unserer Reise sollte uns in den Süden des Landes führen, in die Kolonialstadt Granada. Granada ist meiner Meinung nach neben Havanna und Panama City eine der schönsten Städte Lateinamerikas. Alte verfallene Kolonialgebäude und neue Restaurierte Bauten sind in dem kleinen Zentrum ohne weiteres in Gehdistanz erreichbar. Wer raus in die Natur möchte, der unternimmt einfach eine Tour durch die Isletas oder fährt zum Vulkan Masaya, der mit seinem rauchenden Krater aufwartet. Wir haben natürlich alles gemacht - etwas strenges Programm für einen Tag, hat sich aber gelohnt!
Am 5. Tag führte uns unsere Reise dann per Boot auf die Isla Ometepe. Die große Insel auf dem Nicaragua See besticht schon von Weitem mit ihrem Postkartenmotiv der beiden Vulkane.
Unsere Unterkunft lag direkt am Strand, welcher zum baden natürlich einlud. Nach einem gemütlichen Nachmittag mit einem Ausflug zum Ojo de Agua (einem "Bade-Wasserloch" im Dschungel) sind wir recht früh schlafen gegangen.
Am nächsten Tag hieß es für uns früh aufstehen. Wir starteten eine Wandertour auf den Vulkan Maderas. Um 06:00 Uhr holte uns unser Guide ab. Bis zum Nationalparkeingang ging es noch per Auto, dann weiter zu Fuß. Unsere Wanderung heute führte uns von etwa 80 Höhenmeter auf knapp 1.400 Meter, dann weitere 200 Höhenmeter in den steilen Krater des Vulkans und wieder zurück. Diese Wanderung dauert je nach Kondition meist einen ganzen Tag (wenn man bis 12:00 Uhr nicht am Krater ist, muss man aus Sicherheitsgründen wieder umkehren). Sie ist körperlich anstrengend, doch der Weg lohnt sich. Unterwegs passiert man verschiedene Vegetationszonen, vom tropischen Regenwald mit Urwaldriesen bis ganz oben nur noch kleiner Bewuchs mit vielen Farnen und Moosen vorhanden ist. An kleinen Lichtungen hat man immer wieder einen tollen Ausblick über die Insel und auf den großen Bruder des Maderas, den Vulkan Concepción.
Fazit: Anstrengend und schön!
Leider war unsere Nicaragua Reise nach dieser Woche schon beendet (wir sind wieder mal weiter nach Costa Rica). Wir werden aber auf jeden Fall zurück kommen!
Ich kann nun wirklich jedem zu einer Nicaragua Reise raten. Mein absoluter Tipp ist die Nicaragua Pur Reise.