Traumberuf Modedesigner - Das richtige Equipment

Traumberuf Modedesigner - Das richtige Equipment Es gibt unzählige Dinge, die man für das Modedesign-Studium braucht. Angefangen von den Basics wie Nähmaschine, Scheren und Nähzeug bis hin zu Linealen und Stiften. Allerdings habe ich Vieles von dem, was mir die Schule damals empfohlen hat, bis heute nicht gebraucht. Ich habe euch deshalb eine Liste mit wichtigen Dingen zusammenfasst, in die ihr unbedingt investieren solltet - und in welche nicht.
Kurvenlineale, eine teure Schneiderpuppe, an der man seine eigenen Maße einstellen kann, oder Luxus-Papierscheren - all das musste ich damals teuer anschaffen, um es nicht zu benutzen. Eine Schneiderpuppe kann sicherlich praktisch sein, wenn man für sich selbst näht - ansonsten reichen auch Schaufensterpuppen aus Styropor von eBay. Bei Papierscheren empfehle ich euch die von Ikea - die um einiges günstiger als die "richtigen" und halten bei richtiger Benutzung ewig.
In diese Dinge sollte man allerdings den einen oder anderen Euro investieren:

  • Schneiderwinkel: Woran erkennt man einen Modestudi im Zug? An seinem Schneiderwinkel. Während meiner Ausbildung habe ich neben den oben genannten Basics kein anderes Hilfsmittel so oft benutzt wie den Schneiderwinkel. Bei der Schnitterstellung ist er unerlässlich und sollte deshalb zur Ausstattung von Hobbynähern gehören.
  • Nähmaschine: An einer guten Nähmaschine scheiden sich die Geister. Ich persönlich finde, dass man unbedingt in ein Markengerät von Pfaff oder Singer investieren sollte. Innerhalb von drei Jahren habe ich drei günstige Nähmaschinen (zwei von AEG, eine von Aldi) geschrottet, bis ich mir diese Haushaltsnähmaschine von Singer gekauft habe. Sie näht noch heute zuverlässig. Ein Tipp: Wenn ihr viel näht, sollte die Nähmaschine Knopflöcher in einem Schritt nähen können.
  • Stoffschere: Auch hier würde ich euch zu Markenprodukten von Zwilling oder Prym raten. Sie sind zwar in der Anschaffung teurer (ca. 30 Euro), halten dafür ewig. Achtet beim Kauf darauf, dass sie nicht zu schwer ist und gut in der Hand liegt. Für kleinere Näharbeiten wie Fäden abschneiden lohnt sich eine kleine Schneiderschere. Ganz wichtig: Mit einer Stoffschere nie Papier schneiden - sie wird sonst stumpf.
  • Copics & Co.: Wer Modedesign studiert, muss zwangsläufig malen. Am verbreitetsten sind Marker von Copic, vor allem die Ciao-Modelle. Sie verfügen über ein Pinselende und eignen sich perfekt für Modezeichnungen. Zeichnet ihr mit Copics, solltet ihr unbedingt Copic-Papier benutzen. Die Marker leeren sich auf normalem Papier sonst zu schnell. Bei Filz- und Buntstiften gilt die gleiche Regel wie bei den beiden Punkten zuvor: Qualität zahlt sich aus.
  • Mappen: Wie schon in meinem letzten Post erwähnt, solltet ihr euch eine hochwertige Mappe zulegen, in der ihr eure Zeichnungen transportiert.
  • Bücher: Jede Einrichtung hat unterschiedliche Bücher, nach denen die Lehrpläne erstellt werden. Ganz davon abgesehen ist jede Menge Fachliteratur erhältlich, die während des Studiums hilfreich sein kann. Meine Empfehlung sind diese drei Bücher, die sich für alle eignen, die mit Mode zu tun haben.

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