Transition Town Hannover macht einen Visionskongress mit Agenda21 und Pestel-Institut: "Hannover in Transition", Februar 2012, Teil I

Visionskongress Transition Town Hannover: wenig bemerkt von der Öffentlichkeit, vor über zwei Wochen, aber ein ertragreiches Wochenende mit nachhaltigen Ideen, teils hervorragend moderiert als Open Space. Hier ein Nachbericht:

Es begann am Freitag Mittag (24. Februar 2012) mit einem Besuch der Kügäli, der mobilen Küchengärten Limmer, wo gerade die Ausstellung Carrot City aufgebaut war (s. hier beim Datum 18.1.). Diese Veranstaltung habe ich nicht mitgemacht. Der eigentliche Auftakt ereignete sich dann ab 15 Uhr im Hodlersaal des "Neuen" Rathauses - zugleich als "Oya-Lounge", denn die Redaktion der Zeitschrift "Oya - anders denken, anders leben" war extra nach Hannover angereist. Das Rund des Hodlersaales bot eine wunderbare Kulisse für diesen ersten Visionsabend - in der Mitte standen einige in Säckchen herangezogene Küchenkräuter; Thomas Köhler - Motor von Transition Town, Mitarbeiter des Pestel-Instituts - setzte sich manchmal motivierend in die Mitte.

P1050080

Von der Zeitschrift "Oya" angereist waren: Herausgeber Johannes Heimrath (links), Chefredakteurin Lara Mallien (rechts), Redakteurin Beate Küppers (dahinter bzw. rechts von ihr).

Bild leider etwas unscharf ...

P1050042a
Silvia Hesse vom Agenda-21-Büro (Mitte)  und Thomas Köhler, Pestel-Institut, (rechts) moderieren das Gespräch mit "Oya". Im Vordergrund das Profil von Lara Mallien.

P1050047
Jede-r Teilnehmer-in durfte-sollte in die Mitte treten und ihre - seine Vision vorstellen.

Zum Beispiel spricht Tanja über eine Nähwerkstatt, Jochen über Solidarität, Melanie über den Briefkasten, in den man Wünsche einwerfen kann.

P1050052a 
   P1050055a   P1050059a

Joy ist Künstler und entwickelt immer neue Ideen - bald wird es auf dem Maschsee eines seiner Flöße geben (future islands, s. vergleichsweise früherer HAZ-Artikel,) und dann will er Problemworte in Worte der Lösung verwandeln (so habe ich es notiert, mit Fragezeichen ...). Raphael ist auch so etwas wie ein Künstler, er stellt die beiden sozialen Plastiken nach Beuys vor: Omnibus für direkte Demokratie und Ort des Treffens. Ulrike und Elisabeth möchten beide eine bewegungsfreudige und fahrradfreundliche Stadt. Das sind nur Beispiele!

P1050064a
   P1050034a
P1050117a

 

   P1050077a P1050078
In Teil II geht es mit dem Samstag weiter!

© Text und Fotos: Helge Mücke, Hannover

 

  
  

 

 


wallpaper-1019588
Was bedeutet Nachhaltigkeit? Einfach erklärt
wallpaper-1019588
[Review] Manga ~ Zipman!!
wallpaper-1019588
Was sind rechte oder linke Parteien?
wallpaper-1019588
Thomann Angebote zum 70-jährigen Jubiläum