Training Juni 2016: Dranbleiben

Komplett ohne Urlaubspuffer wie im Mai war es eine kleine Herausforderung noch einmal einen ähnlich guten Trainingsmonat für meinen Ironman Zürich hinzulegen. Dennoch war der Juni ein sehr guter Monat, der mich vor allem auf langen Distanzen herausgefordert hat.

Mit 57 Stunden ist in Summe nicht viel weniger als im Mai zusammengekommen. Auch wenn im Mai 68 Stunden im Trainingstagebuch standen. Denn davon waren allein 8 Stunden nur Surfen. Natürlich war das großartig für die Armkraft und für eine stabile Mitte, was ich auch irgendwie heute noch merke. Aber als Triathlon-Training habe ich das nicht wahrgenommen.

Training Juni 2016: Dranbleiben

Ich bin im Juni 60km mehr gelaufen als im Mai, dafür habe ich 80km weniger auf dem Rad gesessen. Ohne die 200 Radkilometer aus dem Lanzarote Urlaub hätte der Mai sicher aber auch ganz anderes ausgesehen. Dennoch konnte ich im Juni 800km daheim erstrampeln. Was mich beim Radtraining besonders faszinierte, war mit welcher Selbstverständlichkeit ich Sonntags meine langen Einheiten ganz allein für mich draußen auf den Landstraßen Brandenburgs absolvierte. Mal mit mehr, mal mit weniger Lust, aber wenn ich erst einmal da draußen war, kam der Spaß von allein. Nicht zuletzt dank meiner Familie, die mir den Coffee Shop machte.

Eine Radausfahrt wird mir aber sicher noch lange besonders im Gedächtnis bleiben! Zusammen mit dem Wearable Hersteller Fitbit bin ich mit meinem ziemlich berühmten und beliebten Trainingspartner durch den Grunewald gefahren! Mittlerweile ist Jens Voigt bereits in Frankreich, um die Tour De France für NBC zu kommentieren. Mehr über unser Zusammentreffen in den nächsten Tagen hier auf meiner Seite.

Alle Bilder könnt ihr zur Vergrößerung anklicken. Training Juni 2016: Dranbleiben

Über das Schwimmen brauche ich nach dem unfassbar großartigen Mai kaum ein Wort zu verlieren. Leider konnte ich nur ganz selten aufgrund gesundheitlicher Probleme zum Freibad laufen oder zum See fahren. Was aber auch dazu führte, dass ich deutlich mehr Intensität in meine Yogapraxis brachte. Das macht sich auch an den Stunden bemerkbar. Beim Stabi-und Athletiktraining sowie Yoga habe ich mich meist für eine intensive Stunde mit Fokus auf den Oberkörper, den Schultern und Armen entschiedenen. Ich hoffe, dass ich damit etwas die versäumten Kilometer beim Schwimmen ausgleichen konnte. Spaß hat es in jedem Fall gemacht und ins Schwitzen bin ich so dennoch ordentlich gekommen! Nur eben mit deutlich weniger Wasser um mich herum als gewollt. Passend zu den Trockenübungen nutzte ich meinen Slendertone Optimum auch um meine Arme neben den Oberschenkeln zu fordern und zu entspannen.

Positiv hat sich das zudem auf meine Laufleistung ausgewirkt. Zwar gab es nur ganz wenige Lauf-Schwimm-Lauf Einheiten, dafür schnürte ich aber deutlich häufiger die Laufschuhe für zahlreiche Koppeleinheiten nach dem Radtraining und absolvierte wieder mal längere Läufe. Nicht zu vergessen sind die Bahneinheiten, die in verschiedenen Variationen mit Pyramiden- und Intervalleinheiten Programm waren. Ein rund um sehr interessantes und abwechslungsreiches Pensum, das mich vor allem über das Land und einige kleine Hügel führte. So wie während der 15km der Lichtenrader Meile.

Erkenntnis des Monats:

Man kann immer mehr oder weniger machen, aber es ist wichtig wie man sich dabei fühlt.

Und was ist sonst noch so passiert?

Ein zweiter Platz beim Swim Run Duathlon in Bollmannsruh! Zwar hatte ich gedacht, etwas schneller unterwegs sein zu können, aber dieser Kirschberg da mitten auf der Strecke, über den man direkt drei Mal musste, hielt mich irgendwie davon ab.

Wie lief denn euer Sommermonat Juni so? Habt ihr fleißig trainiert oder musstest ihr mit den Regenmassen kämpfen?

Alle hier gezeigten Bilder wurden von meinem Fotografen ‚Olli' erstellt. Die Rechte an diesen Bildern liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung dieser Bilder ist nur in Absprache mit uns möglich.

Bild: Trainings-Grafiken erstellt mit Sportics.
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Training Juni 2016: DranbleibenAls Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett. Ich freue mich, mit dir auf Facebook, Twitter, Pinterest, Instagram und Google+ in Kontakt zu bleiben.


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