Manchmal läuft es einfach alles wie immer. Selbst wenn man viel zu tun hat und einige Einheiten zu ganzen Blöcken zusammenfassen muss. Dennoch gab es einige besondere und wunderbare Trainingserlebnisse und natürlich die Olympische Distanz, die ich mit Sicherheit niemals vergessen werde!
Mit gut 30 Stunden erbrachte ich eine fast identische Trainingsleistung wie im Mai. Erst einmal nicht so viel auf dem Papier, aber da ich zeitlich nicht immer dann trainieren konnte wie es der MyGoal Plan vorsah, musste ich einige Einheiten in Blöcke zusammenfassen. Das sorgte zeitweilig für ein hohes Pensum. Dafür konnte ich aber zwischendurch etwas tiefer durchatmen.
Das Laufen genoss ich so richtig in vollen Zügen. Vor allem am Anfang und am Ende des Monats. Ich quälte mich zwar hin und wieder beim Höhentraining auf dem Laufband, aber auch die Tage draußen auf meinen Lieblingsstrecken kamen nicht zu kurz. Das Tempo für schnelle kurze Wettkämpfe beizubehalten war das große Ziel, also wundert es nicht, dass zahlreiche Intervalleinheiten immer wieder den Plan versüßten (weil ich gerade bei süß bin: habt ihr schon mein Matcha Knuspermüsli probiert?). Deshalb kamen nicht viele Kilometer und Stunden zusammen, aber durchweg interessante, amüsante und aufmunternde.
Einige wunderbare Trainingserlebnisse haben diesen Trainingsmonat Juni vollkommen gemacht, aufgelockert und abgerundet. Das Laufen mit einer großen Gruppe durch den Grunewald – Berg hoch, Berg runter; das Nike Zoom Trainingscamp in London, zu dem es zu einem späteren Zeitpunkt mehr Details geben wird; das Blogger Camp mit vielen Läufern, die mit absoluter Euphorie dem Laufen nachgingen;…
Ich konnte gut 100km mehr als im Vormonat auf dem Rad trainieren. Klingt erst einmal nicht so viel, aber auch hier hatten es Intervalleinheiten in sich. Vor allem beim Höhentraining. Ich redete mir immer ein, dass ich auf keinen Fall so schwitzen würde, dass sich ein See unter mir am Boden bildet, aber…
Wirklich rangeklotzt habe ich aber in Sachen Fitness – genau genommen beim Stabilisations- und Athletiktraining. Auch wenn ich unterwegs war, hat das fast immer zu meiner Reiseroutine gehört. Sowohl die Yogamatte als auch meine Slendertones und Letsbands Fitnessbänder waren mit von der Partie. Stabi & Co. setzte ich gezielt als Power Einheiten an und Yoga (etwas weniger als üblich) wirklich einmal nur als Entspannung und um den Muskeln die Möglichkeit tiefer Dehnung zu schenken. So hat sich nicht nur Yoga mit Triathlon ganz wunderbar ergänzt, sondern sich auch mit den Fitnesseinheiten verbündet.
Gerade nach kraftintensiven Workouts wollen die Muskeln nicht zwangsläufig Ruhe. Vielmehr fordern sie aktive Regeneration in Form von Dehnen, Dehnen, Dehnen. Gerade nach meinem Triathlon Anfang des Monats wollten die Oberschenkel nach den krampfenden Strapazen etwas aktiviert, aber vor allem locker gedehnt werden.
Bei den Kilometerangaben fehlen bei allen drei Sportarten, die Werte (Wie immer fallen sie unter Ausgleichsport.) der Olympischen Distanz, der ich mich Anfang des Monats gestellt habe. Ein spektakuläres Erlebnis, bei dem ich wieder einmal sehr viel über mich und Wettkämpfe lernen konnte.
Erkenntnis des Monats:
Yoga geht immer und passt ergänzend zu allen Sportarten.
Und was ist sonst noch so passiert?
Meine Liebe zum Sport und wie man sich am besten im hektischen Alltag zu etwas Bewegung motiviert, durfte ich im Berliner Journal SisterMag teilen. Meinen Artikel findet ihr mit diesem Link.
Warum gerade wir Sportler auf so wunderbare Weise von Yoga profitieren können, hat sich auch Fitnessraum gefragt. Ich habe ihnen auf ihrer Seite eind Antwort geliefert, die hier unter diesem Link nachlesen könnt.
Viel Spaß beim Lesen und lasst mich doch wissen, wie ihr diese Beiträge findet.
Bild: Trainings-Grafiken erstellt mit Sportics.