Aber damit hat er Erfahrung: Angefangen hat alles 1988. John McClane ist am Weihnachtsabend auf dem Weg nach Los Angeles um die Festtage mit seiner Frau Holly zu verbringen, die dort mit den zwei Kindern der McClanes lebt. Während einer Weihnachtsfeier im Nakatomi Plaza stürmen ostdeutsche Terroristen unter der Leitung von Hans Gruber (Alan Rickman) das Gebäude und nehmen die darin befindlichen Menschen als Geiseln. Nur McClane entkommt und minimiert nach und nach die Anzahl der unliebsamen Eindringlinge. Nur zwei Jahre später wird das Weihnachtsfest erneut zur Katastrophe, dieses Mal auf einem Flughafen in Washington D.C., wo John McClane die Ankunft seiner Frau erwartet. Derweil stürmt eine Gruppe von Söldnern unter das Gebäude, sie übernehmen das Kommunikationssystem und verweigern mehreren Flugzeugen die Landung, darunter die Maschine in der Holly McClane sitzt. Der dritte Film macht ihn derweil zum Anti-Helden. Er wurde vom Polizeidienst suspendiert und lebt getrennt von seiner Frau, er ist ein heruntergekommenes Wrack, ein Alkoholiker. Dann aber taucht ein Terrorist auf, der John McClane mit dem „Simon says“-Spiel durch die Stadt jagt, immer wieder droht öffentliche Plätze in die Luft zu jagen. Während McClane gemeinsam mit Zeus Carver (Samuel L. Jackson) eine Reihe von kniffeligen Rätseln und Aufgaben erfülle muss, enthüllt das FBI, dass es sich bei dem Terroristen um Simon Peter Gruber, den Bruder von Hans Gruber handelt, der für dessen Tod Rache an John McClane nehmen möchte. Hiernach folgt der Schritt ins 21. Jahrhundert, John McClane bekommt es mit einer Gruppe von Cyber-Terroristen zu tun, die mit Viren mehrere Computernetze lahm lecken und unter ihre Kontrolle bringen. McClane hat sich inzwischen von seiner Frau scheiden lassen und hat ein distanziertes Verhältnis zu seiner Tochter Lucy. Um nun die Cyber-Attacken gegen das Land aufzuhalten, soll McClane sich um den Computer-Hacker Matthew Farrell (Justin Long) kümmern, der mehr Informationen über das Vorgehen dieser Gruppierung haben soll. Auf einmal stehen sowohl McClane als auch Farrell auf der Abschussliste der Cyber-Terroristen, denen es gelingt seine Tochter als Geisel zu nehmen.
John (Bruce Willis) und Jack (Jai Courtney) McClane
Nach der wiederhergestellten Beziehung zu seiner Tochter, ist nun im fünften Teil sein Sohn an der Reihe. John McClane reist nach Moskau um dort Jack McClane und den Russen Komarov zu retten, denen die russische Unterwelt auf den Fersen ist. Aber John muss herausfinden, dass die Probleme, die sein Sohn mit den russischen Behörden hat, was in einem Gefängnisaufenthalt gipfelt, nur ein kleiner Teil einer groß angelegten terroristischen Verschwörung ist, die die Stabilität der gesamten freien Welt in Gefahr bringt. Neben Bruce Willis und Jai Courtney wird erneut Mary Elizabeth Winstead in der Rolle der Lucy McClane zu sehen sein.
Damit sind nun also die Spiele wieder eröffnet, Team McClane ist um einen Mann stärker geworden. Ab dem 14. Februar – Valentinstag – wird „Stirb Langsam – Ein guter Tag zum Sterben“ deutschlandweit in den Kinos anlaufen.