Das Thema „guter Content“ ist in aller Munde: Hochwertige Webseiteninhalte verbessern die Positionierung der Website in den Suchmaschinen, bringen den Usern einen echten Mehrwert und erhφhen den Traffic der Webseite. Auch wer eine Webseite betreibt, sich aber nicht zum Schriftsteller berufen fόhlt, hat verschiedene Mφglichkeiten, an guten Fremdcontent zu gelangen.
Grundsδtzlich ist es mφglich, durch die Zusammenarbeit mit Partnerseiten kostenlose Gastbeitrδge auf der eigenen Seite zu verφffentlichen. In den meisten Fδllen allerdings kommt ein Webseitenbetreiber nicht drum herum, fόr fremden Content Geld zu bezahlen.
Content kaufen? Warum nicht einfach kopieren?
Zuerst sollte bedacht werden, dass die unautorisierte Wiedergabe fremder Inhalte gegen das Urheberrecht verstφίt und damit nichts anderes ist als schnφder Diebstahl. Doch auch aus der SEO-Perspektive birgt sie einige Probleme, denn die Suchmaschinen strafen Seiten, die sich dieser Methode zur Contentbeschaffung bedienen, in den Suchergebnisseiten empfindlich ab: Durch die Verwendung von Duplicate Content (dem Gegenstόck zu Unique Content, also einzigartigem Inhalt) haben die betreffenden Webseiten mit schlechteren Platzierungen in den Suchmaschinen zu rechnen, teilweise werden sie sogar komplett aus dem Index von Google und Co. gestrichen. So wurde zwar mφglicherweise Zeit gespart, doch Geld verdienen kann mit solchen Seiten niemand mehr!
Wenn Fremdcontent seriφs fόr die eigene Webseite gekauft wird, ist dieser Content legal, einzigartig, und es kφnnen bestδndig Updates mit minimalem Zeitaufwand eingestellt werden. Ist der Content dann auch noch lesenswert fόr die Besucher, steigert dies die Chance auf ihre Wiederkehr – und da wiederkehrende Nutzer werbeaffiner sind als einmalige, kann der Umsatz einer Seite so merklich gesteigert werden.
Wie und wo kann Fremdcontent gekauft werden?
Es gibt die Mφglichkeit, andere Webmaster fόr Gastbeitrδge zu gewinnen. Wenn sich nicht durch den Tausch beispielsweise von Linkplatzierungen entgegengekommen werden kann, ist hierbei meist damit zu rechnen, dass eine finanzielle Vergόtung des Autors anfδllt. Denn in den meisten Fδllen stammen solche Gastbeitrδge von etablierten Autoren, die sich in ihrem Metier gut auskennen, όber fundiertes Fachwissen verfόgen und auch eine gute Reputation genieίen. Hier findet sich aber auch der grφίte Vorteil gekaufter Gastbeitrδge: Durch den guten Namen erwirbt man sich auch gleich einen Teil des guten Rufs fόr die eigene Website und kann neue Leser durch den Gastautoren gewinnen. Vorsicht ist allerdings geboten, wenn man den Gast nicht gut kennt. Wenn das Gefόhl entsteht, dass der Autor kein Fachmann des betreffenden Themas ist, oder wenn ohne vorherige Absprache ein gut getarnter Hyperlink auf die Seite des Autors im Text eingefόgt wurde, sollte man noch einmal όberlegen, ob dieser Kooperationspartner der richtige ist. Mit schlechten Texten lδsst sich schlieίlich ein guter Ruf verlieren, und auch Links sind wertvoll und sollten nicht einfach verschenkt werden.
Eine andere und oftmals effektivere Mφglichkeit, um an Fremdcontent zu gelangen, ist der Einkauf bei einer professionellen Content-Agentur. Dort als Auftraggeber angemeldet, stellt der Webmaster einen Auftrag fόr seinen gewόnschten Content ein, setzt das Qualitδtsniveau fest und umschreibt, fόr welche Zielgruppe, fόr welche Seite etc. der Text gebraucht wird. Die zahlreichen qualifizierten Autoren der Content-Anbieter όbernehmen dann diese Textauftrδge und produzieren so 100%ig einzigartigen, hochwertigen Content fόr den Auftraggeber. Das Verwendungsrecht der Texte geht mit dem Kauf an den Kδufer όber, sodass die Texte vφllig legal verφffentlicht werden kφnnen und so den Wert der Webseite steigern. Insbesondere wenn mehr Content fόr die eigene Seite benφtigt wird als ein einzelner Gastbeitrag, ist ein Rόckgriff auf die zahlreichen Content-Anbieter sinnvoll, denn dort kφnnen viele Auftrδge in vergleichsweise wenig Zeit aufgegeben und abgewickelt werden.
Die Preise fόr hochwertigen Content variieren, je nachdem aus wessen Feder dieser stammt. Wδhrend es bei Gastautoren oftmals Verhandlungssache ist, kann bei den meisten Content-Agenturen der Auftraggeber direkt zu Beginn festlegen, auf welcher Qualitδtsstufe sich der gekaufte Content befinden soll und dementsprechend auch entscheiden, wie viel er bezahlen mφchte. Die entstehenden Kosten fόr die gekauften Texte zahlen sich schnell wieder aus, wenn der Traffic durch die ansprechenden Inhalte gesteigert und monetarisiert wird.