Toughts about Happiness

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pants: MANGO // shirt: ZARA // shoes: ZARA // hat: WEEKEND // chain: H&M
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Die neue Designer Handtasche, ein schicker Sportwagen und ach ja es ist ja schon wieder das neue iPhone auf dem Markt! Alles Dinge die wir ganz dringend brauchen - oder doch nicht?
In den letzten Tagen saß ich zwischen zwei Terminen in meinem Lieblingscafé und war wieder einmal damit beschäftigt eine Shopping-Wishlist für den Sommer zu erstellen (Ich lieeeeebe jegliche Arten von Listen), als ich Zeugin einer lautstarken Konversation wurde, die zwei schicke Business-Männer in ihrer Mittagspause führten.
Es ging um den neuen Mercedes, den man sich gekauft hatte, das Haus in Italien, in dem man im Sommer wieder residieren würde und all die Dinge die man dieses Jahr auf jeden Fall noch zulegen muss - Beide überschlugen sich um den anderen zu überbieten,  all das natürlich ganz unterschwellig.
Als ich da so auf meine Wishlist schaute und die Männer auszublenden versuchte, drängte sich mir die Frage auf, warum wir immer mehr wollen, warum uns Menschen so selten das reicht was wir haben. Ich selbst bin ein Parade Beispiel für diese Art von Mensch, auch wenn ich immer wieder versuche mich auf das zu besinnen was ich habe, und mein Mantra aufsage, dass ich so glücklich sein kann über all die Menschen, Dinge und Glücksfälle die mich in meinem Leben begleiten.
Dennoch ertappe ich mich immer wieder dabei, wie ich mich mit dem vergleiche was Andere haben, mir sehnlichst eigentlich bedeutungslose Dinge wünsche die ich nicht haben kann und wie ich glaube mich am Erfülltesten zu fühlen, wenn ich eins der Dinge von einer meiner Listen streichen kann.
Sind wir alle wirklich so darauf konzentriert was Andere haben, dass wir nicht mehr sehen wie gut es uns geht? Manchmal, ja. Zumindest in meinem Fall. Ich rase häufig viel zu schnell durchs Leben, arbeite ständig auf ein Ziel hin und schenke der Gegenwart zeitweilig nur allzu wenig Bedeutung. Würde man dem Leben immer mit dieser Einstellung begegnen - dann hätte man kein Leben.
Der Weg ist das Ziel, das sollte man bei all dem nie vergessen. Und trotzdem nicht zu hart mit sich ins Gericht gehen, wenn eine leise Stimme im Kopf neue Ziele und Ideen zur Selbstdarstellung herrausschreit. Denn diese Ziele motivieren uns uns selbst zu überwinden und Dinge zu erreichen, die unmöglich schienen.
Ich werde jetzt wieder einmal eine Liste schreiben. Eine Liste mit all dem was ich habe, nicht was ich brauche.

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