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Weiter geht es mit einer anfangs verhassten Spielfigur. Als Raiden in Metal Gear Solid 2 die erste Geige spielte beschwerten sich viele Fans, die sich erhofft hatten mit Snake die feindliche Basis zu infiltrieren. In Metal Gear Solid 4 baute Hideo Kojima die Rolle des Raiden dann aber so um, dass viele ihren Frieden mit ihm schlossen. Nun ist Raiden zurück mit einer Hauptrolle. In Metal Gear: Rising Revengeance schnetzelt sich der Cyborg-Ninja durch Armeen von böen Privatkonzernen. Dabei ist der erste Durchgang eher als erweitertes Tutorial zu sehen. In jedem Abschnitt lernt ihr eine neue Technik, die dann auch im Bosskampf abgefragt wird. Das Kampfsystem selbst motiviert den Spieler immer wieder und sorgt dafür, dass ihr so schnell nicht wieder aufhört. Besonders zu beachten ist, dass das Spiel euch die Möglichkeit gibt fast alles in einem beliebigen Winkel zu zerschneiden. Gleichzeitig gibt es immer wieder auch etwas zum darüber sinnieren, denn das Spiel lässt keine Gelegenheit aus euch mit moralischen Problemen zu konfrontieren. Gleichzeitig begegnet ihr aber auch immer wieder dem bekannten Humor der Serie. Zum Schreien ist vor allem der deutsche Doc, der mit uns in seinem tollen Akzent über Pornos spricht. Wer ein Over-the-Top-Beat´em Up spielen möchte, der ist hier richtig. Auch Metal Gear-Fans können zugreifen.
Wer das ganze genauer will, der findet hier unseren Test.