Angekommen in meinem Hotel "Sunroute Shinagawa Seaside" abends um 21:00 Uhr ortszeit. Dank meines gebrochenen Japanisch, des gebrochenen English der Empfangsdame und meiner Pantomime Fähigkeiten bin ich in meinem Zimmer im 17ten Stock gelandet. Was soll ich sagen - かわい(kawai). 12 Quadratmeter, 1,40 x 2,00 Meter Bett, Internet was will man mehr.
Von der Lobby gibt es nen geilen Blick über den Containerhafen von Tokyo und aus meinem Fenster kann ich das Konami-Center sehen, außerdem sitzen hier Softwareentwickler von Panasonic, Kodak und Toshiba - soweit ich das erkennen konnte. Also tendenziell eine NERD Gegend, war eigentlich klar das ich mich deshalb sofort geborgen gefühlt habe. Noch geborgener als ich meinen Japan-Steckdosen-Adapter zurecht gebrochen hatte und ich endlich auch wieder Strom in meinen Laptop etc. bekommen habe. (Man will es kaum glauben aber der deutsche Stecker passte nicht - ob da wohl wieder nen Praktikant etwas entworfen hat?)
Heute war ich direkt einmal im "Supermarkt" / Kaufhof-Verschnitt (aber hier mit Kunden bevölkert) und habe eingekauft was zu Hause bleiben musste.
Als Haupteindrücke nehme ich mit:
Danach war es bei mir zumindest Mittagszeit. Also machte ich mich auf dem Weg nach einem standesgemäßen Etablissement. Mich lockte zwar der Gedanke den einfachen Weg zu KFC oder zum großen M zu nehmen, aber in Gedanken an den Abenteurer Peter suchte ich mir etwas japanisches. Also habe ich ne Art Imbiss gesucht dessen Werbebilder nicht ganz unappetitlich schleimig und glibbrig gewirkt haben. Da stand ich dann in der 4 x 4 Meter Butze mit zwei schlürfenden Japanern und dem Koch, aber auf 18 °C klimatisiert was bei der Außentemperatur von 25°C auch nötig war. Ich glaube eine gewisse Verwirrtheit hat man mir durchaus angesehen - jedenfalls krabbelte plötzlich der Koch hinter seinem Tresen hervor, ging zur Eingangstür, öffnete sie und winkte mich zu sich. Ich dachte ich würde direkt mal raus geworfen aber das sympathische lächeln des Kollegen passte da eigentlich nicht zu. Letztlich erklärte er mir, dass ich vor der Tür auf nem Automaten zu wählen und zu bezahlen habe und er dann den Bon abarbeitet den ich bekomme. Nun gut, der Automat hatte leider nur vier bebilderte Gerichte - somit war die Auswahl begrenzt. Dennoch Nudeln mit sowas wie Krautsalat und sowas wie tot fritierter Fisch oder Hühnchen - bin mir da unsicher.
Gerade war ich noch im Hafen und habe mich an der Skyline von Tokyo ergötzt - schon nicht schlecht, bitter dass der Fotoapparat hier erst noch gekauft werden muss. Danach zu nem Baseballspiel und dabei zu Fuß fast auf die Autobahn gepilgert - keine Ahnung was die sich dabei denken aber nen Fußweg sollte man ggf. doch gezielt beenden und nicht auf die Autobahn auslaufen lassen - naja. Still alive. So, werde mich jetzt mit Blick über den Hafen und die Stadt in die Lobby setzten und lesen. Morgen gehts zur ICU (International Christian University) in Mitaka (Vorort von Tokyo).
So far, Deutschland noch nen schönen Nachmittag. Verabschiedung.
Von der Lobby gibt es nen geilen Blick über den Containerhafen von Tokyo und aus meinem Fenster kann ich das Konami-Center sehen, außerdem sitzen hier Softwareentwickler von Panasonic, Kodak und Toshiba - soweit ich das erkennen konnte. Also tendenziell eine NERD Gegend, war eigentlich klar das ich mich deshalb sofort geborgen gefühlt habe. Noch geborgener als ich meinen Japan-Steckdosen-Adapter zurecht gebrochen hatte und ich endlich auch wieder Strom in meinen Laptop etc. bekommen habe. (Man will es kaum glauben aber der deutsche Stecker passte nicht - ob da wohl wieder nen Praktikant etwas entworfen hat?)
Heute war ich direkt einmal im "Supermarkt" / Kaufhof-Verschnitt (aber hier mit Kunden bevölkert) und habe eingekauft was zu Hause bleiben musste.
Als Haupteindrücke nehme ich mit:
- Musik, überall. Aus jeder Ecke wird man mit Musik und Werbung zugeschmissen - ziemlich anstrengend wie ich finde.
- Japan ist unglaublich teuer.
- Hier ist ALLES klein :) Von Deo über Feuchtigkeitscreme über den Nassrasierer weiter über Kleidung und Küchenzubehör zu Cola-Dosen und Wasserflaschen (In den Standardgrößen).
- Japaner/innen die mit 1,5 Meter Größe einen 5 Liter Wasserkanister schultern sehen etwas unbeholfen aus.
Danach war es bei mir zumindest Mittagszeit. Also machte ich mich auf dem Weg nach einem standesgemäßen Etablissement. Mich lockte zwar der Gedanke den einfachen Weg zu KFC oder zum großen M zu nehmen, aber in Gedanken an den Abenteurer Peter suchte ich mir etwas japanisches. Also habe ich ne Art Imbiss gesucht dessen Werbebilder nicht ganz unappetitlich schleimig und glibbrig gewirkt haben. Da stand ich dann in der 4 x 4 Meter Butze mit zwei schlürfenden Japanern und dem Koch, aber auf 18 °C klimatisiert was bei der Außentemperatur von 25°C auch nötig war. Ich glaube eine gewisse Verwirrtheit hat man mir durchaus angesehen - jedenfalls krabbelte plötzlich der Koch hinter seinem Tresen hervor, ging zur Eingangstür, öffnete sie und winkte mich zu sich. Ich dachte ich würde direkt mal raus geworfen aber das sympathische lächeln des Kollegen passte da eigentlich nicht zu. Letztlich erklärte er mir, dass ich vor der Tür auf nem Automaten zu wählen und zu bezahlen habe und er dann den Bon abarbeitet den ich bekomme. Nun gut, der Automat hatte leider nur vier bebilderte Gerichte - somit war die Auswahl begrenzt. Dennoch Nudeln mit sowas wie Krautsalat und sowas wie tot fritierter Fisch oder Hühnchen - bin mir da unsicher.
Gerade war ich noch im Hafen und habe mich an der Skyline von Tokyo ergötzt - schon nicht schlecht, bitter dass der Fotoapparat hier erst noch gekauft werden muss. Danach zu nem Baseballspiel und dabei zu Fuß fast auf die Autobahn gepilgert - keine Ahnung was die sich dabei denken aber nen Fußweg sollte man ggf. doch gezielt beenden und nicht auf die Autobahn auslaufen lassen - naja. Still alive. So, werde mich jetzt mit Blick über den Hafen und die Stadt in die Lobby setzten und lesen. Morgen gehts zur ICU (International Christian University) in Mitaka (Vorort von Tokyo).
So far, Deutschland noch nen schönen Nachmittag. Verabschiedung.