„Tochter der Träume“ von Marie Weißdorn erschien im Oktober 2016 im Eisermann Verlag.
Inhalt
Jedes Jahr werden die Gotteskinder aussortiert, von ihren Familien getrennt. In diesem Jahr spürt Leyna, dass sie es ist. Doch warum zeigt sich das Mal nicht? Und sind die Gotteskinder wirklich gefährlich?
Meinung
Cover
Mir gefällt das Cover, und ich bin gespannt, was ich noch in den nächsten Bänden über die Göttin Caidra und die anderen erfahre.
Aufbau
Das Buch besteht aus 18 Kapiteln, sowie Prolog und Epilog. Die Erzählweise wird mehrmals unterbochen dadurch, dass Leyna die Träume anderer Menschen wahrnehmen kann. Diese Passagen sind dann jeweils kursiv gedruckt, was hilfreich ist.
Charaktere
Sivan ist echt undurchsichtig. Auch sein Verhältnis zu Nazar. Ich bin total neugierig und gespannt, wie es weitergeht. Ich möchte echt gerne wissen, ob er gut oder böse ist.
Tarin, der Priesterjunge. Obwohl er Priesterjunge ist, er kam mir von Anfang an komisch vor. Auch bei ihm habe ich meine Zweifel.
Leyna entwickelt sich im Laufe des ersten Bandes und wird mutiger. Manchmal möchte ich sie stoppen, da ich nicht möchte dass sie sich in Gefahr begibt… Toll, wie sie ihre Fähigkeiten weiterentwickelt in verschiedenen Bereichen.
Spannung…
…ist in diesem Buch immer wieder. Durch die Illusionen, durch die Gestaltwandler, durch die verschiedenen Möglichkeiten, mit Magie umzugehen. Dadurch, das man nicht weiß, wem Leyna trauen kann. Durch die Beschreibungen der Aufenthaltsorte.
Besonders gut…
…hat mir im letzten Teil die Beschreibung des Aufenthaltsortes vom Widerstand gefallen. Total herrlich, sich das alles vorzustellen!
Fazit
Ich bin gespannt, wie Leyna ihre Fähigkeiten in Band 2 ausbauen wird. Und bin gespannt, ob sie es schafft, den König zu stürzen.
Empfehle ich jedem Fantasy Fan.
Ich danke dem Eisermann Verlag von ganzem en für dieses Rezensionsexemplar!