Tipps zum Zusammenleben von Mann & Frau

Frauen sind das „schwache Geschlecht" und reden den ganzen Tag viel. Männer dagegen schalten bei dem ewigen Geklapper ab und sind grundsätzlich eher Technik versiert. Es gibt viele Vorurteile zu beiden Geschlechtern, doch wie sieht es aus, wenn Mann und Frau zusammenziehen? Angesichts der Vorurteile sollte ein Zusammenleben unmöglich sein. Nachfolgend haben wir einige Tipps zusammengefasst, damit Männer und Frauen in Harmonie zusammenleben können und räumen gleichzeitig Vorurteile der Geschlechter aus der Welt.

Der Unterschied der Geschlechter

Es gibt viele Bücher, Theorien und Studien, die die Unterschiede zwischen Männern und Frauen analysieren. Weniger ernst zu nehmen sind Filme, in denen viele Vorurteile gefeiert und ausgebaut werden, sodass sie zu typischen Klischees werden. Doch wo beginnen die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und wie entstehen die Vorurteile?

Eine Frage der Erziehung

Bereits in der Kindheit geht es los: Die Buben müssen mit Autos und die Mädchen mit Puppen spielen. Die Situation sieht dagegen anders aus. Mädchen klettern genauso gerne auf Bäume wie Jungs. Viele Jungs interessieren sich nicht einmal für Autos, sie sind kreativ und malen lieber. Vor vielen Jahren herrschte eine unsichtbare Macht über die Rollenbilder für Mann und Frau. Die Gesellschaft gab vor, wie die Geschlechter aussehen und handeln mussten - wer nicht in das Bild passte, war gezwungen, sich zu ändern. So war es vor über 100 Jahren vollkommen normal, dass sich alle Interessen auf den Ehemann richteten. Frauen und Mädchen konnten zu diesem Zeitpunkt ihre Interessen nicht ausleben, sondern mussten das „stärkere Geschlecht" unterstützen.


Moderes Frauenbild führt zu Veränderungen

Heute sieht die weibliche Stellung in der westlichen Welt anders aus: Frauen haben fast dieselben Chancen, sowohl im Beruf als auch privaten Leben großen Erfolg zu genießen. Zwar verdienen Frauen häufig noch weniger als ein gleichgestellter Mann, die Gesellschaft hat es aber akzeptiert, dass Männer und Frauen gleichgestellt sind. In anderen Ländern sieht es anders aus: In Japan zum Beispiel brechen viele Frauen im Alter von etwa 25 Jahren ihre Karriere ab, um Kinder zu zeugen und ihre Zeit der Familie zu widmen. Während der Mann das „tägliche Brot" verdient, bleiben sie zu Hause, kümmern sich um den Haushalt und die Kinder und managen das Haushaltsbudget.

Im Westen dagegen fehlen diese „vorgegebenen" Rollen, es scheint viel mehr so, als wäre die Zukunft der Geschlechter eine Frage der Erziehung. In Familien, wo die traditionellen Geschlechterrollen fest verankert sind, werden sie auch an die Kinder weiter vermittelt. Umgekehrt gibt es Familien, die ihre Kinder frei erziehen. Dort ist es normal, dass Papa das Geschirr spült, während Mama eine Flasche Bier vor dem Fernseher genießt. Einige Dinge geschehen dagegen unbewusst: Medien wie das Fernsehen und Internet, aber auch Freunde, Bekannte und Lehrer beeinflussen Kinder, sodass ihre Entwicklung und somit auch Meinung zu den Geschlechterrollen kaum vorhersehbar ist.

10 Tipps zum Umgang mit dem anderen Geschlecht

Egal, wie sich ein Mensch entwickelt hat, beide Seiten müssen den Umgang mit dem anderen Geschlecht lernen. Im Anschluss gibt es einige Tipps für diejenigen, die gerade zusammengezogen sind oder es in absehbarer Zeit tun werden:

  1. Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg. Frauen sind meistens die gesprächigeren in der Beziehung. Wenn er zu stumm ist, muss sie ihn darauf hinweisen. Jedes Problem sollten beide Seiten ansprechen und klären, bevor ein kleines Geheimnis plötzlich zum Ende der Beziehung führt.
  2. Nach dem Zusammenziehen müssen sich beide Seiten aneinander gewöhnen. Keiner sollte seine weniger schöne Seite verstecken. Je früher man Akzeptanz findet, desto besser wird die Beziehung laufen.
  3. Rückzug braucht jeder Mensch, gerade dann, wenn man auf engem Raum lebt. Sowohl Mann als auch Frau benötigen irgendwann Zeit für sich, der Partner soll das akzeptieren und nicht falsch verstehen.
  4. Die finanzielle Situation sollten Paare früh klären. Wer mehr verdient, muss auch nicht automatisch alle Entscheidungen treffen. Eine gemeinsame Kasse schafft Gleichheit.
  5. Ebenfalls wichtig beim Thema Finanzen ist es, stets den Überblick über die eigenen Kosten zu haben. Wer seine Ausgaben dokumentiert, hat letztendlich mehr Geld und kann dieses für die schönen Dinge des Lebens ausgeben.
  6. Wer zu zweit lebt, sollte sich auch die Arbeit im Haushalt teilen. Aufgaben sollte man möglichst früh verteilen.
  7. Richtig Streiten will gelernt sein - zwar ist Kritik grundsätzlich gut, jedoch sollte diese immer gerechtfertigt sein und so geäußerst werden, dass sich der Andere nicht gekränkt fühlt.
  8. Als Partner teilt man nicht nur die Aufgaben im Haushalt, sondern trifft auch Entscheidungen gemeinsam - natürlich nach einer ausführlichen und zivilisierten Diskussion.
  9. Ein wichtiger Bestandteil einer Partnerschaft sind körperliche Berührungen und Zärtlichkeiten, diese sollten auch mit der Zeit nicht verblassen.
  10. Ein Glas ist zerbrochen oder das Internet geht nicht? Kein Grund zur Panik, wer es mit Humor nimmt, der fördert seine Beziehung.

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