Tipps und Tricks für einen sicheren Umgang mit der Bohrmaschine

Bohrmaschine und Bohrhammer

LoboStudioHamburg / Pixabay

Für das Anbringen eines Sideboards, Bilderrahmen oder einer Lampe muss ein akkurates Loch gebohrt werden. Manchmal kann der Umgang mit der Bohrmaschine eine knifflige Aufgabe werden, vor allem für Nicht-Hobbyhandwerker  gestaltet es sich nicht gerade leicht auf schwierigem Untergrund zu bohren.

Jeder, der sein Haus oder seine Wohnung renoviert und eingerichtet hat weiß, dass die Bohrmaschine ein unverzichtbarer und permanenter Begleiter bei Renovierungsarbeiten ist. Allerdings ist das Bohren mit der Bohrmaschine nicht immer so einfach, wie es aussieht. In Altbauten kann es zum Beispiel passieren, dass das Bohrloch plötzlich viel größer wird, als gewünscht. Deshalb sollte man in einem solchen Fall zuerst einen kleineren Bohrer wählen.

Sicher und geschickt mit der Bohrmaschine umgehen – so gelingt’s

  • Sauber und staubfrei bohren. Nicht jeder verfügt über einen Hightech-Bohrer mit Absauglösung, aber Opas Tricks wie Briefkuvert, manuelles Absaugen oder Joghurtbecher sind meist wenig zufriedenstellend. Oft landet trotzdem zu viel Staub auf dem Fußboden oder schlimmer noch – er geht direkt ins Auge. Wer sich nicht weiter darüber ärgern will, für den gibt es schon für kleines Geld einen Saugadapter als Alternative zum Multitalent.
  • Im Eifer des Gefechts, kann es schon mal passieren dass man zu tief bohrt. Damit das zukünftig nicht mehr passiert, wird die gewünschte Bohrtiefe einfach mit Hilfe eines farbigen Klebestreifens auf dem Bohrer markiert – so kann nichts mehr schief gehen und bei mehreren Bohrungen der gleichen Tiefe, kann man sich das Nachmessen ersparen.
  • Beim Bohren auf rutschigen, glatten Oberflächen wie Fliesen oder Glas, sollte man stets eine Sicherheitsbrille und Montagehandschuhe tragen. Um ein Verrutschen auf glatten Flächen zu vermeiden, klebt man die gewünschte Stelle am besten noch über Kreuz mit Klebeband ab. Das Arbeiten mit der Schlagbohrmaschine ist auf Glasflächen, Keramik und Fliesen ein absolutes Tabu. Am sichersten bohrt man, indem man mit wenig Druck und Fingerspitzengefühl, vor allem aber mit geringer Drehzahl bohrt. Ideal ist es, wenn man beim Bohren in Fliesen, sei es in der Küche oder Bad, in die Fuge bohrt. Auf diese Weise kann das Loch einfach wieder zu gespachtelt werden. Aber auch hier ist Vorsicht geboten -  geht das Bohren in der Fuge daneben, sind gleich beide Fliesen ruiniert.

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