Worauf gilt es bei einer Krankheit (Erkältung, Grippe und Co.) im Kraftsport zu achten?
Sport bzw. Kraftsport ist gesund und wirkt sich insbesondere, neben dem Muskelaufbau, in puncto Immunsystem und Abwehrkräfte, sehr positiv aus. Doch all der Prävention zu Trotze, bist du natürlich auch als Kraft- oder Fitnesssportler nicht davon befreit, von einer Grippe oder Erkältung erwischt zu werden. Insbesondere für sehr ambitionierte Athleten oder Leistungssportler ist eine Krankheit ein gefühlter, großer Rückschlag. Doch ist das wirklich so?
Keine Reize = kein Muskelaufbau?
Im Fitnesstraining und im Hinblick auf den Muskelaufbau ist natürlich eine kontinuierliche Reizsetzung unabdingbar, weshalb bei einer Erkältung oder Grippe die Befürchtung besteht, man würde nun sofort in den Muskelabbau (Stichwort: Katabolismus (w)) gehen. Allerdings geht es nicht ganz so schnell. Wichtig zu wissen ist, dass sobald der Körper kränklich und geschwächt ist, er ohnehin wenig Interesse daran hat, Muskelaufbau zu betreiben. Stattdessen ist der Körper damit beschäftigt, die Viren und Krankheitserreger aus seinem Körper zu verbannen. Dafür braucht der Körper entsprechende Ruhe. Gibt man ihm die nötige Ruhe nicht und trainiert „blind“ weiter, so stresst man das ohnehin schon geschwächte Immunsystem noch mehr. Das kann mit unter erheblichen Auswirkungen auf unsere Herzgesundheit haben, weshalb man bei einer Krankheit immer eine Paus einlegen sollte. Kuriere deine Erkrankung vollständig aus, bevor du wieder an das Eisen gehst. Solange du während deiner Trainingspause weiterhin auf eine ausreichende Proteinversorgung achtest, wird der Körper auch nicht in den Muskelabbau gehen. Dies geschieht nur dann, wenn kein ausreichendes Nahrungsprotein zur Verfügung steht.
Proteine sind wichtig für den Erhalt der Muskulatur bei einer Krankheit:
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Wie sollte man das Training gestalten?
Das Bodybuilding- bzw. Fitnesstraining nach einer krankheitsbedingten Pause, sollte man langsam angehen. Genau das fällt vielen ambitionierten Athleten bekanntlich sehr schwer. Lehne dich an den Trainingsplan an, den du auch vor deiner Pause ausgeführt hast oder bei Bedarf an einen neuen, und verringere lediglich die Satzanzahl der Übungen sowie die Gewichte. Versuche, mit etwa 60 % der Leistungsbereitschaft zu trainieren, die du normalerweise an den Tag legst. Dies kannst du entweder mit der Verringerung der Übungsanzahl erreichen, der Satzanzahl oder einfach, indem du ein paar Wiederholungen weniger machst. Steigere die Trainingsintensität danach Stück für Stück.
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Die meisten Athleten wissen, dass im Kraftsport und Fitnesstraining insbesondere die Ernährung der Dreh- und Angelpunkt ist. Daran sollte man sich auch im Rahmen einer Erkrankung erinnern. Wenn genügend Kalorien, Kohlenhydrate, Fette und insbesondere Eiweiß zur Verfügung steht, so wird der Körper nicht sofort in den Muskelabbau übergehen. Das gilt auch dann, wenn man sein Training nach einer Erkrankung wieder langsam beginnt. Weniger ist hier klar mehr, ansonsten besteht die Gefahr, dass man eine Erkrankung verschleppt und gegebenenfalls irgendwann mehrere Wochen ausfällt.
Auf ein gutes Workout, Benny
Bild von Bruno Glätsch auf Pixabay