Tintenstrahldrucker versus Laserprinter

© brit berlin / PIXELIO Für wen sind Tintenstrahldrucker und für wen Laserprinter geeignet? Es gab Zeiten, da hätte man pauschal sagen können, der Tintenstrahldrucker eignet sich für denjenigen, der wenig druckt und der Laserprinter für Nutzer mit einem hohen Druckaufkommen. Doch diese Zeiten neigen sich dem Ende entgegen. Heute sollte man bei der Entscheidung zwischen Tintenstrahldrucker und Laserprinter andere Kriterien anwenden. Die Preise für Hardware und Zubehör bei Tintenstrahldrucker und Laserprinter Schaut man sich die Preise für die Hardware an, dann könnte man schon auf die Idee kommen, dass der Tintenstrahldrucker die beste Wahl wäre. Sie werden auch mit guten Auflösungen und Druckleistungen schon ab rund dreißig Euro angeboten. Da kommt ganz schnell die Frage auf, wie sich die Hersteller diese Dumpingpreise leisten können. Sie beantwortet sich spätestens bei einem Blick auf die Kosten für das Verbrauchsmaterial. Kabelsalat vermeiden – Kabel richtig verlegen LTE – der neue Standard bei der drahtlosen Kommunikation Phonoschränke fürs Wohnzimmer Kauftipp: Tintenstrahldrucker (Canon) Die originalen Patronen für diese Tintenstrahldrucker sind besonders hoch. Gerade zu Jahresbeginn 2012 sind von einigen namhaften Herstellern die Kartuschenpreise im Schnitt um fünf Prozent angezogen worden. Bei einigen älteren Modellen der Tintenstrahldrucker muss man beim Patronenkauf sogar mit einer Steigerung von mehr als zwanzig Prozent rechnen. Für die nächsten Jahre werden vor allem steigende Preise bei den Kartuschen für multifunktionale Tintenstrahldrucker und Laserprinter prognostiziert. Das ist der Nachfrageentwicklung geschuldet. Wer die Zusatzfunktionen nicht braucht, sollte deshalb über die Anschaffung eines reinen Druckers nachdenken. Werbung: Die Entwicklung der Druckkosten bei Laserprinter und Tintenstrahldrucker Der Laserprinter galt bisher bei Usern mit einem hohen Druckaufkommen als die langfristig günstigere Lösung. Doch inzwischen hat sich die Technik so weiterentwickelt, dass der Tintenstrahldrucker dem Laserprinter durchaus Konkurrenz machen kann. Ein gutes Beispiel ist die neue WorkForce Pro Serie von Epson. Damit dürften die Anschaffungskosten und die Qualität der Ausdrucke wieder mehr in den Mittelpunkt rücken. Auch gilt der Laserprinter nicht mehr allein als derjenige Drucker, der sich mit Kuvertiermaschinen koppeln lässt. Dafür sorgen Spezialtinten, die sofort nach dem Abschluss des Druckvorgangs wischfest sind. Der Tintenstrahldrucker hat gegenüber dem Laserprinter aber noch mehr Vorteile, die nicht unterschätzt werden sollten. Er gibt keinen Feinstaub in die Luft ab, wobei dieses Problem der Laserprinter durch spezielle Filter schon weitestgehend gelöst ist. Ein Tintenstrahler verursacht gegenüber dem Laserprinter eine wesentlich geringere Geräuschemission. Der Tintenstrahldrucker ist zum Teil noch deutlich kleiner als der Laserdrucker und kommt noch dazu mit einem erheblich niedrigeren Verbrauch bei der Energie aus.  

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