Tine Wittler: Mi Mi Mi

Tine Wittler: Mi Mi MiEs gibt ja einiges an Schrott im Fernsehen. Vieles ist Geschmackssache und jeder kann schauen was er oder sie will. Bisher habe ich aber wenige Menschen gefunden – eigentlich war es niemand – der Tine Wittler gerne sehen würde. Dabei ist es egal in welcher Sendung. „Einsatz in 4 Wänden“ ist dabei nur der Gipfel der Geschmacklosigkeit.

Menschen mit einem starken Aufmerksamkeitsdefizit finden aber immer wieder neue Beschäftigungen, um sich in den Mittelpunkt zu rücken. Wenn es die TV-Formate nicht mehr tun, was macht man dann? Genau! Man (oder in diesem Fall „die Wittler“) schreibt ein Buch. Dabei nicht irgendein Buch, nein: Eines das zu einzigen Thema hat, wie schlecht die Welt ist, das man als Dicke nur gehänselt wird und das ja eigentlich alle so furchtbar grausam sind.

Möglicherweise ist Tine Wittler ja schon mal auf die Idee gekommen, dass das nicht an ihrem Gewicht liegt. Man schaue sich andere Zeitgenossen des öffentlichen Lebens an, wie zum Beispiel Dirk Bach, Rainer Calmund oder Carlo Pedersoli alias Bud Spencer. All diesen Menschen wird in der Öffentlichkeit recht konform, um nicht zu sagen positiv entgegengekommen. Warum? Weil sie sympathisch rüber kommen und sich nicht zu schade sind auch mal einen Lacher auf ihre eigenen Kosten zu riskieren.

Tine Wittler ist davon weit entfernt. Ich werde es mir mit Sicherheit nicht antun aber wer eine leicht masochistische Ader hat oder (Gott behüte!) ein Fan der Wittler ist, dem sei gesagt: Ihr Buch heißt „Wer schön sein will, muss reisen“. Was soll ich sagen? Ich habe den Wunsch das sie reist. Vielleicht an einen Ort der nicht mit der restlichen Welt verbunden ist.


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