Tine Wittler

Tine Wittler

Axel Kirchhof


Stell Dich doch bitte kurz den Lesern vor!
Mein Name ist Tine Wittler. Ich bin 39 Jahre alt und habe bisher 5 Romane, mehrere Ratgeber sowie ein Reisetagebuch veröffentlicht.
Wie bist Du zum Schreiben gekommen und seit wann schreibst Du? 
Ich habe als kleines Mädchen sehr früh lesen gelernt und Geschichten immer geliebt. Seit ich denken kann, wollte ich schreiben. Deshalb habe ich, sobald ich das Alphabet beherrschte, damit angefangen und später auch Journalismus studiert.
Wie bist du auf die Idee zu deinem Buch „Wir wär'n dann so weit“ gekommen?

Wir wär’n dann so weit“ ist ja eine Fortsetzung der Romane, die ich davor bereits geschrieben hatte. In diesem Buch treffen Mona, meine Protagonistin aus den „Horst“-Büchern, und Marnie aus meinem dritten Roman „Parallelwelt“ aufeinander. Ich dachte: Diese beiden MÜSSEN sich einfach kennenlernen und dann gemeinsame Sache machen! Und genau das geschieht dann auch in „Wir wär’n dann so weit“.

Um was geht es in dem Buch?
Hat es eine Moral?
Ohja, es hat bestimmt eine Moral. Nämlich die, dass es nichts Effektiveres gibt, als wenn Freunde und Freundinnen zusammenhalten und gemeinsame Schlachtpläne schmieden, um schwierige Situationen zu meistern. Und dass es immer hilft, wenn man über Dinge lachen kann.
Habt Du beim Cover mit entscheiden dürfen? Oder hat das der Verlag entschieden?
Die beiden Cover – sowohl das von der Hartbroschur mit dem Ferkel Kumpel drauf als auch das Taschenbuchcover – sind gemeinsam entstanden und ja, ich bin sehr zufrieden damit!
Bist Du zufrieden mit dem Cover, hat es für dich eine Bedeutung?
Das Cover ist ja sozusagen die „Visitenkarte“ des Buches und entscheidet mit, ob ein potenzieller Leser es sich kauft oder nicht. Deshalb sollte es natürlich auffallen.
Wie entstehen die Protagonisten Deines Buches? Sind Deine Figuren immer rein fiktiv oder haben sie auch ab und an mit realen Personen in Deinem Leben zu tun?
Meine Protagonisten haben sicherlich hier und da Ähnlichkeit mit Menschen, die mir einmal begegnet sind, oder gar mit mir selbst. Das lässt sich gar nicht vermeiden, da ja auch der Autor immer die Summe seiner eigenen Erfahrungen und seiner eigenen Denkweise ist.
Wie kommst du auf die Namen deiner Charaktere?
Gute Frage! Ehrlich gesagt fallen sie mir meistens einfach so ein. Ein bisschen ist es so, als würden die Charaktere ihre eigenen Namen am besten wissen und sich dann in meinem Gehirn selbst taufen, ohne dass ich selbst viel dazutun muss.
Wie hat es sich angefühlt, dein eigenes Buch das erste Mal in den Händen zu halten?
Mein erster Roman „Die Prinzessin und der Horst“ ist im Jahr 2002 erschienen, und das hat sich natürlich toll angefühlt! Aber auch beim 6. oder 7. Buch ist es immer wieder aufregend, wenn das „Baby“ endlich da ist und man es zum ersten Mal leibhaftig bestaunen kann.
Welches gelesene Buch hat einen nachhaltigen Eindruck bei Dir hinterlassen und ist aus Deinem Bücherregal nicht mehr wegzudenken?
Stefan Zweigs „Schachnovelle“ ist für mich das Paradebeispiel eines Buches, das auf nur wenigen Seiten Großes erreicht.
Wenn Du in Dein eigenes Bücherregal schaust – welches Genre ist hier am meisten vertreten?
Eindeutig Unterhaltungsromane.
An welchem neuen Buchprojekt arbeitest du gerade? Auf was dürfen wir uns als nächstes freuen? Kannst Du den Lesern schon etwas vorab verraten?
Mein Reisetagebuch „Wer schön sein will, muss reisen“ ist ja erst in diesem Jahr erschienen und derzeit arbeite ich mit Hochdruck an dem Dokumentarfilm zu diesem Buch. Ich hoffe, dass er bald in die Kinos kommt.
Schreibst du auch unter einem anderen Pseudonym?
Nein, ich heiße Tine Wittler und das bleibt auch so. :-)

Schreibst du auch Bücher über "Schönes Wohnen"?
Ja, auch zu „Einsatz in 4 Wänden“ sind mehrere Ratgeber erschienen.
Recherchierst Du vor Ort oder fließt sehr viel Phantasie in Deine Bücher mit ein?
Sowohl als auch. Für ein Reisetagebuch wie „Wer schön sein will, muss reisen“ steht natürlich die Recherche im Mittelpunkt – für einen Roman wie „Wir wär’n dann so weit“ eher die Fantasie.
Gibt es etwas, das Du beim Schreiben immer bei dir hast?
Ein Notizblock und ein funktionierender Kuli sollten immer in Reichweite sein.
Sind dir schon mal Dinge, die Du in Deinen Büchern beschreibst selber passiert?
Auf jeden Fall! Welche genau, verrate ich hier aber lieber nicht. Sonst erklärt Ihr mich am Ende noch für komplett plemplem.

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