“Tilla, Zwieback und der verrückte Eisenbahnwaggon” Patricia Schröder

Tilla 1

Dieses Buch beginnt mit einer Warnung: Wer keine Lügengeschichten mag, sollte es sofort weglegen. Denn es ist ja klar, dass keine Zehnjährige in einem knallroten alten Eisenbahnwaggon alleine quer durch Deutschland rast. Obwohl ...

Warum sollte ein so gewitztes Mädchen wie Tilla, begleitet von einer Riesenfledermaus und ausgestattet mit so magischen Gegenständen wie Lügendrops und einer Tarnkappe, dazu nicht in der Lage sein? Wenn man Tilla erst mal kennengelernt hat, traut man ihr das auf jeden Fall zu!

Ich habe das Buch zusammen mit meiner Tochter (10 Jahre) gelesen.

Sie störte die Warnung zu Beginn der Geschichte sehr, klar, man weiss, dass es nur eine Fantasiegeschichte ist aber will man sich den Zauber deshalb gleich kaputt machen lassen?

Die Geschichte liest sich sonst sehr flüssig und leicht. Kinder ab dem 2. Schuljahr sollten schon gut alleine damit klarkommen.

Die Geschichte ist sehr fantasievoll, es gibt eine Riesenfledermaus, Wahrheitsbonbons, Überraschungstee und zauberhafte Limonade.

Der Humor kommt auch nicht zu kurz aber es gibt auch ernste Aspekte, die gut umgesetzt wurden.

Die selbstbewusste Tilla erinnert in ihrem Aussehen und ihren Kräften, die sie dank der Erfindungen ihres Vaters bekommt, etwas an eine moderne Version von Pippi Langstrumpf.

Das Ende bleibt leider ziemlich offen und kündigt auch gleich ein weiteres Abenteuer an. Wir hätten uns eine in sich abgeschlossen Geschichte gewünscht, auf diese weitere mögliche Bände aufbauen.

Wir vergeben 3,5 Sterne, die wir auf 4 aufrunden

stars4


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