Der Offenbacher Kunstverein zeigt in einer Doppelausstellung Fotoarbeiten von Thomas Kellner und Skulpturen des Bildhauers Miro Karaczun. In den Bildern von Thomas Kellner scheinen Architekturen bekannter Sehenswürdigkeiten zu tanzen. Seine künstlerische Methode ist der „visuelle analytische Synthetismus“: Viele Einzelaufnahmen werden dabei zu einem Kontaktbogen zusammengeführt. Die Bilder zeigen Segmente des Ganzen, zusammengeführt zu einem Gesamtbild.
Ausstellungsbeschreibung
Der Fotokünstler Thomas Kellner (Siegen) ist bekannt für seine Bilder von scheinbar tanzenden Architekturen bekannter Sehenswürdigkeiten. Seine künstlerische Methode ist der „visuelle analytische Synthetismus“: Viele Einzelaufnahmen werden dabei zu einem Kontaktbogen zusammengeführt. Die Bilder imitieren das Wandern des Auges, zeigen Segmente des Ganzen, zusammengeführt zu einem Gesamtbild, das gleichzeitig die Welt der Bilderflut reflektiert, in der wir heute leben. Thomas Kellners Arbeiten finden sich in zahlreichen Museen im In- und Ausland.
Bildhauer Miro Karaczun (Schöneck) beschreibt seine Arbeiten als Reise ohne Ziel, hinein ins Unbekannte. Eine Reise mit vielen Unterbrechungen und längeren Stationen in unerwarteten Augenblicken, staunend, Luft anhaltend und Licht inhalierend. Eine Transformation der Eindrücke, Lichtreflexe, Schatten ins Materielle, greifbare Formen. Seine Werke, meist aus Holz oder Stein, sind die Folge der jeweiligen inneren Stimmung, eine Art Energie die aus dem Inneren kommt und sich nach außen zum Licht durchkämpft.
Wann und wo
Kunstverein Offenbach e. V.
Aliceplatz 11
KOMM-Center, 1. Stock
63065 Offenbach
29. Januar bis 13. März 2018
Vernissage am 2. Februar um 18:00 Uhr