The Topless Tour: Oben ohne um die Welt

Gut, dass gerade niemand vorbeikam, als ich oben ohne vor einer Almwiese stand. Dann hätte ich ihm erst mal erklären müssen, dass ich nicht exhibitionistisch veranlagt bin und mich auch nicht auf dem Weg zum FKK-Strand verlaufen habe – sondern einen Beitrag zu einem Social-Media-Trend leiste. 

Alles begann mit drei Mädels aus London, die auf Reisen waren. An einem See in Norwegen hatten sie plötzlich Lust, sich nackig zu machen und ins Wasser zu hüpfen. Entstanden ist dabei ein Foto und die Idee, unter dem Hashtag #TheToplessTour (also die “Oben-ohne-Tour”) noch mehr solcher Reisebilder auf Instagram zu teilen. Zensiert werden muss dabei übrigens nichts: Alle Protagonistinnen sind immer nur von hinten zu sehen. Also sieht man im Endeffekt gar nicht wirklich etwas, die Ästhetik steht bei den meisten Bildern im Vordergrund.

Die Oben-Ohne-Reisefotos kamen bei den Fans und Followern derart gut an, dass ein Social-Media-Trend losgetreten wurde. Zahlreiche Frauen und auch einige Männer veröffentlichten unter dem Stichwort ebenfalls (Halb-)Nacktbilder von allen erdenklichen Orten der Welt. Wunderschöne Plätze sind darauf zu sehen: Meer und Berge, Sonnenuntergänge, Luftsprünge, Yoga-Übungen am Strand.

Mittlerweile gibt es auch eine Message:

Join us and feel the freedom, share your beauty to the world.

Es geht also um Freiheit und Schönheit. Die Freiheit, sich selbst anzunehmen und schön zu finden und das mit der Welt zu teilen. Und weil ich sowohl die Bilder als auch die Message gut finde, hab ich mich auf Instagram an der ToplessTour beteiligt und hier einfach mal unter die anderen Mädels gemischt :)

 


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