The Revenant

The RevenantKinostart war der 6. Januar 2015

Inhalt: 
"Indianerzeit".. (offiziell wohl 19. Jahrhundert :D) Glass, sein Sohn, Fitzgerald, Henry und einige weitere Männer sind auf Felljagd und werden dann raubtierartig von Wilden überfallen, die ihnen alles nehmen und fast alle töten. Übrig bleiben 12 verletzte Männer, die noch einen weiten Heimweg haben mit Fellen, die sie lange nicht alle tragen können. Also lassen sie ihr Boot zurück, verstecken die Felle und machen sich zu Fuß auf den langen Rückweg, bis Glass von einem riesigen Bären angefallen und so schwer verletzt wird, dass er bald sterben wird. Die anderen Männer versuchen ihn mitzunehmen, doch belastet er sie nur. Also werden sein Sohn, ein weiterer Junge und Fitzgerald abgestellt, um bei ihm zu bleiben, bis er endgültig tot ist. Fitzgerald dauert der ganze Prozess allerdings zu lange und so versucht er Glass den Weg ein wenig zu "erleichtern", wird dabei aber vom Sohn gestört und bringt diesen kurzerhand um, was Glass alles mit ansehen muss. Früh brechen Fitzgerald und der andere Junge auf und lassen Glass sterbend zurück. Dieser sinnt aber auf Rache und macht sich nun auf einen langen und beschwerlichen Rückweg, voller Gefahren, wütender Indianer und der natürlichen Gewalt in Form des Winters und der Berge. 

Meinung:

Ich saß in völliger Anspannung in diesem Kino und war völlig in der Story drin. Leo, wie er kämpft, stöhnt, ächzt und tausende Tode stirbt - immer und immer wieder. Er wird vom Bären zerfleischt, von Indianern gejagt (mehrmals) und fällt des Öfteren einen Berg hinunter. Ich konnte nicht anders als permanent mit ihm mitzufiebern, schlug meine Hände vors Gesicht oder kaute auf meinen Fingern rum. Ein super mitreißender Film mit einem abermals glänzenden Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle, die ich ihm bis auf den letzten Schweißtropfen total abgekauft habe. 
Und auch die anderen Figuren glänzen: Der Sohn, der nicht ganz von allen akzeptiert wird, weil er Halbindianer ist. Der Captain, der alle Männer nach Hause bringen muss. Der von allen unverstandene Fitzgerald (hier als Tom Hardy), der auch nur seine Haut retten möchte. Der Junge, der sein schlechtes Gewissen nicht beruhigen kann. Die Indianer, die einfach nur ihre Häuptlingstochter zurückhaben wollen. 
Ein wirklich packender, äußerst brutaler und blutiger Film, den ich nur ab 18 und mit starken Nerven empfehlen würde.
Lasst euch auf den Film ein, ganz, und fühlt, als ob ihr selbst draußen in diesen eisigen Wäldern wärt. Dann wird euch dieser Film ganz und gar gefallen.

P.S.: Jetzt gebt dem Mann doch endlich einen Oscar!

5 von 5 Bäumchen.

Eure Träumerin.



(Bild von http://dl9fvu4r30qs1.cloudfront.net/80/9f/a6afc7384cc1acb88de59c4d2d34/revenant-leo.jpg)

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