The Great Faults
„Trust Me“
(Supermusic)
Okay, das mit den Namen hatten wir schon, belassen wir’s also der Einfachheit halber mal bei Martin Kroll und Johannes Wagner. Was irgendwie auch ehrlicher ist, stehen die beiden doch immerhin für Mülheim an der Ruhr (also den Pott) und ordentlich knatternde Bluesgitarren und haben gerade ein Album abgeliefert, das solche Schleifchen eigentlich gar nicht nötig hat. Den Sound, den The Great Faults mit Schlagwerk und Gitarre in die Tonspur gepresst haben, kennt man so natürlich schon von Jack White oder den Black Keys – “let’s keep it simple” trifft es da als Textzeile ganz gut – hierzulande machte kürzlich erst Jesper Munk mit ähnlich hart angerissenen Saiten und gehörigem Geböller von sich reden. Kroll und Wagner können das auch, gleich die drei ersten Songs des Albums haben ordentlich Grip und auch unter den restlichen finden sich noch ein paar, die richtig knallen. Zuweilen schalten die Mülheimer (leider) auch in den Kings-Of-Leon-Modus, wird’s also etwas gesetzter, softer (“Hope”, “Collect”, “I Promise”), wer den aktuellen Stil der Followill-Sippe mag, der wird auch mit diesen Stücken keinerlei Probleme haben. Und wie wir nicht erst seit gestern wissen, gehört auf jedes respektable Rock-Album eine angemessen traurige Ballade – “Losing Time” zählt dann aber doch eher zu den besseren, weil authentischeren des Genres. Dass sich die beiden Jungs am Ende doch noch mit einem “Bäm!” (meint “Unusual”) verabschieden, macht sie nur noch sympathischer, man behält sie so in bester Erinnerung und bleibt bei der Einschätzung, dass sie sich mit so einem Album auch international keineswegs verstecken müssen. http://thegreatfaults.blogspot.de/
13.06. Hamburg, Freundlich+Kompetent
11.06. Bochum, Theater-Rottstr.5
18.06. Köln, Tsunami
18.07. Mülheim an der Ruhr, Mölmsch Open Air
„Trust Me“
(Supermusic)
Okay, das mit den Namen hatten wir schon, belassen wir’s also der Einfachheit halber mal bei Martin Kroll und Johannes Wagner. Was irgendwie auch ehrlicher ist, stehen die beiden doch immerhin für Mülheim an der Ruhr (also den Pott) und ordentlich knatternde Bluesgitarren und haben gerade ein Album abgeliefert, das solche Schleifchen eigentlich gar nicht nötig hat. Den Sound, den The Great Faults mit Schlagwerk und Gitarre in die Tonspur gepresst haben, kennt man so natürlich schon von Jack White oder den Black Keys – “let’s keep it simple” trifft es da als Textzeile ganz gut – hierzulande machte kürzlich erst Jesper Munk mit ähnlich hart angerissenen Saiten und gehörigem Geböller von sich reden. Kroll und Wagner können das auch, gleich die drei ersten Songs des Albums haben ordentlich Grip und auch unter den restlichen finden sich noch ein paar, die richtig knallen. Zuweilen schalten die Mülheimer (leider) auch in den Kings-Of-Leon-Modus, wird’s also etwas gesetzter, softer (“Hope”, “Collect”, “I Promise”), wer den aktuellen Stil der Followill-Sippe mag, der wird auch mit diesen Stücken keinerlei Probleme haben. Und wie wir nicht erst seit gestern wissen, gehört auf jedes respektable Rock-Album eine angemessen traurige Ballade – “Losing Time” zählt dann aber doch eher zu den besseren, weil authentischeren des Genres. Dass sich die beiden Jungs am Ende doch noch mit einem “Bäm!” (meint “Unusual”) verabschieden, macht sie nur noch sympathischer, man behält sie so in bester Erinnerung und bleibt bei der Einschätzung, dass sie sich mit so einem Album auch international keineswegs verstecken müssen. http://thegreatfaults.blogspot.de/
13.06. Hamburg, Freundlich+Kompetent
11.06. Bochum, Theater-Rottstr.5
18.06. Köln, Tsunami
18.07. Mülheim an der Ruhr, Mölmsch Open Air