Testbericht nach 9 Monaten, SecoSan Sticks, sauberes Trinkwasser auch unterwegs

Secosan Stick 2 Es ist jetzt mehr als ein Jahr her, als ich die ersten SecoSan Sticks bekommen habe, damals habe ich den Test der Größe 2 in unserer Kaffee-Padmaschine und den der Größe 10 in einem Wasserkanister angekündigt. Hier könnt ihr den Bericht noch mal nachlesen. Zur Erinnerung noch mal kurz das Wirkprinzip, so, wie es der Hersteller angibt:

Das einzigartige SecoSan Wirksystem basiert auf einem uralten Prinzip, das bereits seit Jahrhunderten bekannt ist: Silber wirkt bakterienhemmend.

Deshalb setzt SecoSan Silberionen ein, die Bakterien umschließen und damit deren Vermehrung verhindern. So wird gleichzeitig auch die Nahrungsgrundlage für Viren und Pilze entzogen. Das Wasser bleibt sauber, kristallklar sowie frei von Algen und Gerüchen.

Das Besondere an SecoSan : An der antimikrobiell aktiven Oberfläche befinden sich mobile Silberionen, welche Bakterien und Keime bei Kontakt hemmen und so an der Vermehrung hindern. Dieser völlig selbstdosierende Ionenspeicher sorgt dafür, dass das Wasser nicht nur frei von Keimen, sondern auch praktisch frei von Silberionen bleibt. Damit unterscheidet sich SecoSan wesentlich von anderen Silberprodukten in Tabletten-, Pulver- oder flüssiger Form oder dem umstrittenen Nanosilber.

Die Wirkung bleibt über den gesamten Anwendungszeitraum unverändert gut – bis zu 6 Monaten lang garantiert – und ist nicht temperaturabhängig. Mit höherer Temperatur steigt zwar die Vermehrung der Bakterien. Da aber auch die verfügbare Menge an Silberionen ansteigt, wird dieser Temperatureffekt kompensiert. Die maximale Einsatztemperatur beträgt 70 °C (158 °F) – begrenzt durch das SecoSan -Kunststoffgehäuse.

Die Vorteile:

Gesundheit: SecoSan verhindert die Vermehrung von Bakterien, Algen und Pilzen und wirkt so auch gegen Viren und Milben, indem ihnen die Lebensgrundlage entzogen wird. Deshalb bleiben frisches Trinkwasser und Brauchwasser, z.B. in Wasserflaschen, Kaffeemaschinen, Luftbefeuchtern, Klimageräten, Wasserspendern, Inhalatoren, Tiertränken, Gartenteichen, Terrarien oder Aquarien sauber.

Meine Ergebnisse und Erfahrungen

Die Kaffee-Padmaschine

Wie gesagt, ich habe den Stick der Größe 2 (bis 2 Liter) einfach nur in den Wassertank der Maschine gelegt und dafür gesorgt, dass er immer im Wasser schwamm. Es sollte unter realen Bedingungen laufen und da wir die Maschine in der Woche täglich nutzen, waren die Testbedingungen optimal. Die Maschine stand in der Küche, wurde regelmäßig genutzt und so gab es auch immer einen wechselnden Wasserstand. Bisher waren diese Wasserbehälter innerhalb kurzer Zeit irgendwie schmierig und veralgt und man musste sie irgendwann in der Spülmaschine reinigen. Laut Hersteller sollte das jetzt anders werden, nach ca. 6 Monaten hier mein Fazit:

Ich muss sagen, es stimmt, die Maschine oder besser, das Wasser blieb sehr lange sauber, ein deutlicher optischer Unterschied zu vorher. Im Laufe der Zeit merkte man aber auch, dass der Stick nachließ und sich dann doch an den Rändern oberhalb der Wasserlinie Ablagerungen bildeten. Die ersten 4 Monate waren aber  positiv. Geschmacklich machte es zumindest für mich keinen Unterschied, weder schmeckte man etwas von dem Stick noch schmeckte der Kaffee besser, da ja jetzt eine gewisse Reinigung stattgefunden hatte. Die wirkliche Wasserqualität lässt sich wahrscheinlich nur durch einen Chemiker nachweisen, für den Anwender ist meiner Meinung nach aber der optische Eindruck des Wassers in seiner Maschine das Ausschlaggebende.

Der Wassertank

Testumgebung Wassertanks Wenn man den Stick in einen Wassertank schmeißt, der regelmäßig genutzt wird, dann wird man wahrscheinlich nicht viel feststellen können. Aus diesem Grunde habe ich zwei Wasserbehälter jeweils mit 5 Liter normalen Leitungswasser befüllt. Behälter 2 hatte einen SecoSan Stick 10, Behälter 1 nicht. So standen beide Behälter “offen” und bei Zimmertemperatur für 9 Monate im Regal und ich habe abgewartet, was passiert. Die Annahme war, dass stehendes Wasser bei 20° C eher Veränderungen zeigen würde. Aber auch das war in der Praxis dann schwierig zu beurteilen. Ich habe regelmäßig die Wasserqualität optisch und riechend überprüft. Eine anfängliche Geschmacksprobe habe ich nach ein paar Wochen eingestellt. Was ist jetzt passiert? Ich muss sagen, auch hier ist die Funktion der Sticks wahrscheinlich auch nur durch einen Chemiker wirklich nachzuweisen. Für mich als Anwender zählen da eher die Sinnesorgane.

Das Wasser in beiden Behältern hat sich Monate lang weder optisch verändert, noch war eine geruchliche Veränderung festzustellen, egal ob mit oder ohne SecoSan Stick. In beiden Proben gab es keine Algenbildung oder irgend eine andere Art von Ablagerungen. Ich konnte also lange Zeit nichts zu diesem Test sagen. Zwischen dem 7ten und dem 9ten Monat bemerkte ich dann in Behälter 1, also dem ohne Stick, dass sich weißliche Punkte auf der Wasseroberfläche zeigten. Ich frage mich, ob Wasser schimmeln kann, jedenfalls hat sich sicher etwas auf der Oberfläche gebildet und die kleinen runden Punkte mit ca. 1mm Durchmesser sahen nicht appetitlich aus. Es ist sicher, dass nichts reingefallen ist, das, was da schwamm, kam aus dem Wasser.

Fazit

Die Wirksamkeit der Sticks ist meiner Meinung nach realistisch nur auf chemischer Basis nachweisbar. Ob tatsächlich Silberionen abgegeben werden, die Bakterien umschließen und damit deren Vermehrung verhindern, kann ich weder bestätigen noch verneinen. Ich habe versucht, es aus Sicht des Anwenders zu sehen, der maßgeblich auf das angewiesen ist, was er sieht, riecht und schmeckt. Nachdem, was ich festgestellt habe, funktionieren die Sticks grundsätzlich, wie stark man das merkt, hängt sicher noch von mehr Faktoren ab, wie z.B. Wasserhärte oder sonstigen Belastungen. Ich für meinen Teil glaube, dass in gewissen Situationen der Einsatz dieser Sticks sinnvoll ist, also bei hartem Wasser im Privatgebrauch bzw. wenn man länger draußen unterwegs ist, um die Wasserqualität zu verbessern, denn nicht überall ist Wasser ein Lebensmittel und dementsprechend kontrolliert. Im privaten Bereich und wenn ich unterwegs bin werde ich die Sticks jetzt hin und wieder einsetzen. Ich denke, dass sie eine gute Ergänzung sein können.

Wer noch mehr darüber wissen möchte, hier die Links zum Hersteller:

Die Einzigartigkeit

Fragen der Kunden

Testergebnisse und Zertifikate

Trinkwasserverordnung


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