TEST: Headband und Licht von „The Friendly Swede“

 Ab und zu bekomme ich als Blogger Anfragen um Produkte zu testen. Das ist ganz normal und passiert vielen Bloggern. Ich teste aber nur Produkte die ich selber für interessant halte und die auch bei meiner Leserschaft auf Interesse stoßen könnten. Finanzielle Unterstützung bekomme ich dafür nicht! Angeboten wird mir hin und wieder die Test-Produkte zu behalten. So auch in diesem Fall. Es hat aber keinerlei Einfluss auf meine Berichterstattung. Das mache ich auch vorher jedem klar und darauf lege ich sehr viel wert. Dies erst mal vorweg. Nun zu den beiden Produkten, die ihr sogar in diesem Falle am Ende  des Artikels mit etwas Glück gewinnen könnt…

TEST: Headband und Licht von „The Friendly Swede“

Die Verpackung der Headbands.

 Fangen wir an mit dem Headband von „The Friendly Swede“. Das Produkt kommt, wie man unschwer erkennen kann, aus Schweden. Dort weht manchmal ein kühles Lüftchen und deswegen kann der ein oder andere dort, aber auch hierzulande, mit Sicherheit ein Stirnband gebrauchen. Jeder also, der irgendwo Outdoor unterwegs ist. Ich habe sie standesgemäß natürlich beim Radfahren getestet! Unter anderem auf dem Weg Morgens zur Arbeit, bei knackigen 4 Grad. In der einfachen, aber netten Verpackung befinden sich übrigens 2 Exemplare! Und die wirken keineswegs billig, sondern hochwertig und schön. Das erste Anfassen und Berühren entlockte mir zuerst ein „die sind aber weich…und so dünn“. Und so ist auch das Tragegefühl. Das Headband ist so was von weich und angenehm zu tragen. Dazu kommt das sehr geringe Gewicht, so das ich mich tatsächlich selber erwischt habe, wie ich prüfend nach dem Stirnband getastet habe, ob es noch da ist! Trotz Einheitsgröße und meinem relativ kleinen Kopfumfang war ein Verrutschen nicht möglich. Alles saß am Ende der Fahrten noch genauso am Kopf wie zu Beginn der Touren.  Sehr schön.

 Bei der Dünne des Materials hatte ich allerdings zuerst Bedenken, ob dies überhaupt ansatzweise warmhalten kann. Das Stirnband besteht aus rund 93 % Polyester und 7 % Elastan. Auf den ersten Metern meint man wirklich, das da ordentlich die Kälte durchkommt. Doch das täuscht und  in Wirklichkeit war ich überrascht wie warm meine Ohren gehalten wurden! Das empfand ich als sehr angenehm. Bei Minus-Graden könnte es etwas anders aussehen, aber für kühle und frische Tage im einstelligen Plus-Bereich ist das Headband ideal. Nicht nur für Radfahrer, sondern für jegliche Bewegungen an der frischen Luft. Ein formschönes Design geht einher mit sauber vernähten Rändern.

TEST: Headband und Licht von „The Friendly Swede“

Das Headband umschließt hervorragend die Ohren und sitzt perfekt.

FAZIT: Für mich ein gelungenes, hochwertiges und sehr angenehm zu tragendes  Produkt, das dazu mit einem Preis von momentan 13,99€ bei Amazon für 2 Exemplare recht günstig ist und mit teuren anderen Headbands durchaus mithalten kann. Ganz klar also hier eine Empfehlung von mir!

Kommen wir nun zum zweiten Produkt des „freundlichen Schweden“. Im 2er-Set gibt es die LED-Fahrradbeleuchtung. Eingebettet in einer Silikon-Ummantelung, die wasserdicht ist, sitzen jeweils die sieben LEDs. Ein Licht ist als Vorderlicht gedacht (weiß), das andere dann natürlich als Rücklicht (rot). Die Lampen besitzen jeweils 3 Blink-Modi, wobei ich dies beim Vorderlicht eher für unnötig halte, da permanentes Blinken den Gegenverkehr sehr leicht irritieren kann. Aber es gibt ja auch noch andere Einsatzzwecke als das Radfahren. Durch drücken der Silikontaste schaltet man zwischen den einzelnen Modi hin- und her.

TEST: Headband und Licht von „The Friendly Swede“

Vorderansicht der Lampen

 Durch die leicht zu dehnenden Silikon-Bänder können die Lichter leicht am Lenker oder aber auch Sattelstütze befestigt werden. Ein bisschen Platz wird dabei aber benötigt, da sie im Gegensatz zu vielen anderen vergleichbaren Fahrradbeleuchtungen etwas größer dimensioniert sind. Das ist aber nicht unbedingt ein Nachteil. Als Ersatz für die „normale“ Fahrradbeleuchtung sehe ich dieses Produkt allerdings nicht (hat auch keine StZVO!), sondern als sehr gutes Zusatzlicht. Die Leuchtkraft ist angenehm hell (vorne), kann aber natürlich nicht mit einer „normalen“ Fahrradlampe mithalten. Der Lichtkegel ist komplett rund und relativ klein. Das Rücklicht leuchtet intensiv, verschwimmt aber etwas dadurch, das die LED’s auch durch das Silikonband schimmern und so das Gesamtbild etwas diffus ist. Sieht zwar in dem Fall gut aus, aber auf einsameren Straßen kann das eventuell irritieren.

TEST: Headband und Licht von „The Friendly Swede“

Das Licht schimmert deutlich durch das Silikonband.

Betrieben werden die Lampen mit drei AAA-Batterien, die bis zu 50 Stunden halten sollen. Mir persönlich wäre ein kleiner USB-Akku lieber, aber in dem Preissegment ist dies dann auch eher selten anzutreffen. Daher geht das in Ordnung. Der Verschluss ist mit kleinen,

TEST: Headband und Licht von „The Friendly Swede“

Diese sieben schönen LEDs erzeugen aber nur einen kleinen und runden Lichtkegel.

feinen Schrauben versehen. Wenn man sie nicht korrekt wieder einsetzt, könnte hier die Schwachstelle für das Eindringen von Wasser bei Regen sein. Das Ganze finde ich etwas fummelig. Ebenso die Silikonhülle auf- und abzuziehen. Dafür ist es aber dann auch dicht! Wenn man aber gewissenhaft darauf achtet wie man die Lampen behandelt, wird man eine Menge Freude damit haben. Der Preis bei diesem Produkt liegt momentan bei sparsamen 9,99€ bei amazon!

FAZIT: Die Lampen sind eine gute Ergänzung, aber kein vollwertiger Ersatz einer hochwertigen Radbeleuchtung. Die Leuchtkraft ist erfreulich gut beim weißen Licht, markant beim roten Licht. Dort aber eher als diffus einzustufen. Prima das die Lampen wasserdicht und leicht an Lenker oder Sattelstange anzubringen sind. Da das Platzangebot am Lenker heutzutage eher gering ist (Navi, Smartphone), sind sie für meinen Geschmack etwas zu groß. Bekanntlich ( und zum Glück ) gibt es aber ja auch andere Geschmäcker. Wer für den Stadtverkehr eine Zusatzbeleuchtung sucht, fährt und radelt mit dieser Lösung ganz gut. Für die Fahrten im dunkleren Terrain würde ich aber  abraten. Es kommt halt auf den Einsatzzweck an.

Wenn ihr jetzt gerne eines dieser Produkte GEWINNEN möchtet um ihn in eurem Radhaushalt zu nutzen,
schreibt einfach eine Email an [email protected] mit dem Kennwort „HEADBAND - The Friendly Swede"
für das Stirnband oder "LEDs - The Friendly Swede" wenn ihr lieber die Fahrradbeleuchtung haben 
möchtet. Bitte vergesst eure Anschrift mit vollständigen Namen nicht anzugeben. Viel Glück!
EINSENDESCHLUSS ist der 2.4.2017!!!

Blogger United
Blogverzeichnis
TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste
Blogverzeichnis
TEST: Headband und Licht von „The Friendly Swede“Subscribe in a reader



wallpaper-1019588
[Comic] Red Light [1]
wallpaper-1019588
Von Deutschland bis Griechenland: Campe Dich durch die besten Spots des Balkans
wallpaper-1019588
Skitourenschuh-Guide: Finde das richtige Modell!
wallpaper-1019588
Demon Slayer -Kimetsu no Yaiba-: peppermint anime enthüllt Disc-Designs zu Staffel 2 und 3