Die Untersuchungen nach einem verheerenden Amtrak-Zugunglück im US-Staat Washington dauern an.
Am Montag waren beim Entgleisung eines Schnellzuges drei Menschen ums Leben gekommen, mehr als 100 Passagiere wurden bei dem Horror-Crash nahe Seattle verletzt.
13 Waggons der Zuggarnitur sprangen - ausgerechnet bei der Jungfernfahrt einer neuen Schnellzugverbindung zwischen Seattle und Portland - aus den Schienen.
Einige Wagons des "Amtrak Cascades 501" stürzten von einer Brücke auf die Autobahn I-5.
Laut den Behörden gilt überhöhtes Tempo als wahrscheinlichste Unglücksursache: Der Zug soll mit 130 km/h in eine Kurve gerast sein, in der eine Beschränkung von 50 km/h galt.
Donald Trump machte Politik...
Zunächst gab es aber auch Reports, wonach die Garnitur mit einem Gegenstand am Gleiskörper kollidiert sein könnte. Es wurde deshalb auch ermittelt, ob es sich um Sabotage gehandelt haben könnte.
In den Fettnapf trat auch US-Präsident Donald Trump: Der verwendete den Unfall als Anlass für seine Forderungen nach einem Ausbau der Infrastruktur - eines seiner Wahlversprechen.
Erst danach drückte er den Angehörigen der Todesopfer sein Beileid aus.