Am späten Nachmittag des gestrigen Donnerstag (16.04.2020) erhielt Telefónica die erste Lieferung von Atemschutzgeräten, die sie aus China kaufen und einführen konnte. Dabei handelt es sich um eine Charge von 52 invasiven Beatmungsgeräten, den derzeit kritischsten Geräten im Kampf gegen Covid-19, insbesondere bei den am schwersten betzroffenen Patienten.
Diese Sendung ist die erste der mehr als 150 Tonnen Gesundheitsgeräte, Beatmungsgeräte und EPI, die Telefónica trotz der Komplexität der derzeitigen weltweiten Situation aus verschiedenen Ländern ausfindig machen, erwerben und einführen konnte.
Interessanterweise wurden pro Telefónica-Mitarbeiter etwa 1,5 Kilo medizinische Geräte gekauft, 115.000 in allen Ländern, in denen das Unternehmen tätig ist.
Zusätzlich zu importiertem Material hat Telefónica mehr als 200.000 Gesichtsschirme von lokalen Lieferanten gekauft, die bereits in Krankenhäusern in allen Autonomen Gemeinschaften verteilt werden.
Nächste Woche werden eine halbe Million Masken, 210.000 Schutzanzüge für das Personal der Intensivstation und fast zwei Millionen Nitrilhandschuhe sowie etwa 200 neue invasive Beatmungsgeräte erwartet.
Das Unternehmen arbeitet weiterhin parallel daran, ca. 300.000 Testkits von spanischen Lieferanten und auch mehr EPI und mehr Atemschutzgeräte außerhalb Spaniens zu kaufen.
Telefónica war eines der großen spanischen Unternehmen, das den Transfer von Gesundheitsmaterial mit einem Budget von 25 Millionen Euro unterstützte, aber die Logistik- und Einkaufsbemühungen waren ebenso wichtig wie die wirtschaftlichen.
Telefónica steht nicht nur in ständigem Kontakt mit den Behörden, um ihre tatsächlichen Bedürfnisse zu ermitteln, sondern hat auch ein multidisziplinäres Team von mehr als 50 Personen aus verschiedenen Bereichen (Netzwerk, Recht, Handel, Intervention, Einkauf, Fundación Telefónica...) gebildet, um das gesamte Material für die Gesundheitsversorgung zu koordinieren, zu lokalisieren, zu beschaffen und zu bewegen.
