Tatjana Sais – ein Leben für die Kleinkunst

Die Kabarettistin und Sängerin Tatjana Sais kam am 28. Januar 1910 in Frankfurt/Main zur Welt.

Sie begann ihre Karriere im Ballett der Frankfurter Oper, studierte dann Gesang und Schauspiel und übersiedelte in der Folge nach Berlin wo sie auf Kleinkunstbühnen präsent war.

Als Mitglied des legendären Kabaretts „Die Katakombe“ (unter der Leitung von Werner Finck) lernte sie Günter Neumann kennen, ihren späteren Ehemann.

Nach dem Kriege wurde die Künstlerin sehr populär durch das Rundfunkkabarett „Die Insulaner“, dessen Beiträge bis 1964 regelmässig im RIAS Berlin ausgestrahlt wurden.

Ihre Chansonplatten geschrieben von ihrem Ehemann waren vielbeachtete Perlen der Kleinkunst.

Nach der Scheidung von Neumann heiratete Tatjana Sais den britischen Journalisten Sir Hugh Carlton Greene, der als Mitbegründer des damaligen NWDR gilt und nachdem heute eine Strasse auf dem Gelände des NDR in Hamburg benannt ist.

Sais war fortan auch als Sprecherin in Hörspielen und im Synchronstudio aktiv.

Am 26. Februar 1981 starb die Künstlerin im Alter von 71 Jahren in Berlin.



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