Taperphase 3/13

Heute durfte ich wieder – 3x4km GA2 – in meiner 2h Einheit auf dem Rad. Einziger Wermutstropfen war das Sauwetter, denn der Regen von heute Nachmittag war dann auch mir eine Spur zuviel des Guten. Doch Frühdienst und Wocheneinkauf ließen einen früheren Start nicht zu.

So war es dann schon 17:00 Uhr als ich mir meine Klamotten überzog und meine Zeitfahrmaschine für die kommenden 2h präparierte. Da der Himmel nichts gutes versprach, zog ich es vor, lieber etwas zu warm angezogen zu sein, als eine Erkältung so kurz vor Frankfurt zu riskieren.

Dick eingepackt mit Beinlingen, Armlingen, Überschuhen und einiges mehr, ging es dann auf die feuchte Strecke und schon in meiner ersten Abfahrt auf die mittlere Mainbrücke musste ich feststellen, dass die Autofahrer auch bei solch gefährlichen Bedingungen auf uns Radfahrer keinerlei Rücksicht nehmen.

Mit Wind und Wasser auf der Strasse ist alles etwas schwieriger – umso mehr wenn man eine Scheibe am Hinterrad montiert hat. Trotzdem wollte ich heute schon einmal das Set-Up von Frankfurt testen und hängte mir die Zipp-Scheibe (Klaus sei Dank) in mein Felt.

Nachdem ich mich auf dem etwas sichereren Radweg befand, konnte ich in die Aeroposition gehen und mein Programm von heute herunter spulen. Nicht zu schnell, hat mir Bischi auf den Weg gegeben  – nicht „all out“ – sondern Pulswerte um die 165-175bpm. Alles kontrolliert und den Rest der Strecke maximal GA1-2.

Somit wechselte ich dann doch wieder auf den Oberlenker, da zu Beginn der Strecke etwas windunterstützt das Tempo schon wieder auf 37km/h klettern wollte. Nach Niedernberg bog ich auf den Flurbereinigungsweg, wo ich den ersten der drei Intervalle starten wollte.

Hinter Niedernberg rollte ich auf den Flurbereinigungsweg und dort startete ich dann mein erstes Intervall über 4km. Mit leichtem Rückenwind gelang mir anfangs ein schnelles Tempo (49,5km), was ich aber im Laufe der 4km etwas nach unten korrigierte und mit 45km/h den Abschnitt kontrolliert zu Ende brachte. Danach fuhr ich locker weiter, was mir heute sehr gut gelang.

Nach Obernburg nutzte ich den Abschnitt auf dem Radweg bis nach Wörth für den zweiten Abschnitt. Auch hier lagen die Tempi ähnlich und ich konnte mit Pulswerten um die 170bpm 45km/h drücken. Danach wurde der Regen stärker und es war höchste Aufmerksamkeit geboten – Bremswerte meiner Carbonlaufräder gingen gegen null.

Nach Wörth war dann Land unter und bevor ich kurz vor Kleinheubach wenden konnte, spürte ich deutlich die nassen schweren Klamotten und deren Gewicht lag zwischen dem des Fahrers und dem des Bikes. Auf der zweiten Hälfte hatte ich dann etwas Gegenwind, was die Sache mit den lockeren Abschnitten nicht einfacher machten.

Doch Bischis Worte hallten nach und so wartete ich brav bis ich mich wieder auf dem Flurbereinigungsweg befand. Der Wind hatte zugenommen und bäumte sich jetzt kräftig gegen mich auf. So wurde auch das Tempo etwas langsamer, aber 38,5km/h ist auch kein schlechter Wert, vor allem bei diesen Bedingungen.

Nach der Abfahrt in Niedernberg war dann Schluss mit Tempo und ich rollte mit 33km/h wieder nach Aschaffenburg zurück. Zum Glück war es noch einigermaßen warm gewesen und so habe ich keine Erkältung zu befürchten. Trotzdem stieg ich zuerst in eine heiße Badewanne, um ja nichts zu riskieren.

Danach galt meine ungeteilte Aufmerksamkeit meinem blauen Renner, damit ich auch am Sonntag mit ordentlichem Material unterwegs bin. Keine Frage wir befinden uns auf der Zielgeraden – zumindest was die Vorbereitungen betreffen – da sollte man nichts mehr dem Zufall überlassen. 

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