Tales of Beseria war auch eines der Spiele, die ich mir während des Steam Summer Sales gekauft hatte. Ein JRPG der „Tales of …“ Reihe. Bisher kannte ich nur Tales of Zestiria aus dieser Reihe, was ich irgendwann aufgehört hatte, aber an und für sich mag ich JRPGs schon und wollte es mit Tales of Beseria nochmal versuchen. 
Ein japanisches Rollenspiel, das wie so typisch, zwischendurch sowohl mit 3D Videosequenzen als auch mit Anime Sequenzen daher kommt.
Nach einer kurzen Sicht in die Vergangenheit startet man als Velvet, einem 16-jährigen Mädchen, die mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf wohnt. Das größte Problem der Menschheit dürfte zu der Zeit die Dämonenpest sein. Menschen, die von der Pest betroffen sind verwandeln sich in Dämonen und nur Exorzisten haben eine Chance gegen diese Dämonen. Bald steht auch noch die nächste scharlachrote Nacht bevor, eine Nacht mit einer Mondfinsternis. Auf den Tag genau vor ein paar Jahren hatte Velvet ihre Schwester verloren…
Eben in dieser scharlachroten Nacht wird Velvet erneut ein Unglück ereilen und sie wird dabei auch einem dunklen Geheimnis auf die Spur kommen. An der Stelle möchte ich euch nicht zu viel vom Spiel verraten, Velvet wird nach dem Ereignis in dieser Nacht auf jeden Fall nicht mehr sie selbst sein. Sie wird Fähigkeiten erlangen mit denen sie Dämonen absorbieren kann, um so auch ihre jeweiligen Kräfte einzusetzen.
3 Jahre später, nachdem sie in der Nacht gefangen genommen worden war, kommt sie wieder frei und hat nur Rache im Sinn. Die Welt ist inzwischen etwas anders geworden. Die Dämonenpest ist immer noch ein großes Problem, aber es gibt deutlich mehr Exorzisten und die Menschen scheinen zumindest deutlich fröhlicher und sicherer zu leben.
Tales of Berseria hat übrigens ein Actionbasiertes Kampfsystem. Kämpfe werden ausgelöst, wenn ihr euch den Monstern auf der Map näher und sie sich euch. Danach kämpft ihr in einem begrenzten Kreis gegen die Monster, anfangs noch alleine, später mit eurer Gruppe. Jeder Charakter hat seine eigenen Fähigkeiten und Kombos. Außerdem kann jeder Charakter wie so üblich auch mit Waffen und Rüstung ausgestattet werden. Leider verändert die Rüstung selbst nicht euer Aussehen, das ist nur mit Kostümen möglich.
Ich denke ich habe mich zum Glück sofort dafür entschieden das Spiel mit einem Controller zu spielen, das ist gerade in den Kämpfen vermutlich deutlich angenehmer bei den ganzen Kombos.
Außerdem müsst ihr nicht unbedingt die ganze Zeit als Velvet spielen, sondern könnt auch die anderen Charaktere später steuern.
Noch habe ich nicht allzu viele Spielstunden, aber bisher gefällt mir Tales of Berseria ganz gut. Meine bisher gesammelten Screenshots setze ich euch nochmal komplett unter den Beitrag. 
Vielleciht zocke ich es auch gleich nochmal etwas weiter, schließlich will ich wissen wie Velvet sich entwickelt und wie die Welt sich verändern wird, wenn sie denn ihr Ziel erreichen sollte.
