Tagesaktuelle Werte für Stromproduktion erneuerbarer Energien im Vergleich zum Stromverbrauch

Stromerzeugung

Daten zur Stromerzeugung, Quelle: Agora Energiewende

Einige der Leserinnen und Leser werden vielleicht die Daten der Stromerzeung von der EEX-Transparenzplattform der Leipziger Strombörse kennen. Dort sind tagesaktuell und stundenweise die Daten für die geplante Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie, sowie in konventionellen Kraftwerken im Vergleich zur tatsächlichen Produktion zu sehen. Man kann sich auch ansehen wieviel Strom welcher Netzbetreiber einspeist und die Daten runterladen.

Vollständig ist die Übersicht damit nicht, denn es fehlen noch die Wasserkraft und Strom aus Biomasse oder Biogas. Und wieviel Strom wird in der gleichen Zeit verbraucht in Haushalten, Industrie und Gewerbe? Und wie viel Energie exportiert Deutschland in seine Nachbarländer oder wieviel Strom muss importiert werden? Diese Fragen beantwortet Agora Energiewende seit gestern tagesaktuell im überarbeiteten Internetauftritt.

Mit wenigen Grafiken bekommt einen guten Überblick über die Aufteilung der aktuellen Stromproduktion im Vergleich zum Stromverbrauch. Auch die Frage, wird mehr exportiert oder importiert, kann hier beantwortet werden. Die Daten für das Informationsangebot stammen von der Strombörse European Energy Exchange EEX, dem Verband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E sowie von den deutschen Übertragungsnetzbetreibern.

Denkfabrik zur Energiewende

Agora Energiewende ist ein Think-Tank, oder auf Deutsch eine Denkfabrik, zur Energiewende. Initiiert und finanziert wurde sie von der Stiftung Mercator sowie der European Climate Foundation. Im November 2012 wurden von der Agora Energiewende “12 Thesen zur Energiewende” veröffentlicht, die eine Art Wegweiser darstellen und aufzeigen welche Punkte beachtet werden müssen. Dabei konzentriert man sich jedoch rein auf den Umbau der Stromversorgung, ohne auf die Bereiche Wärme und Mobilität einzugehen.

Eine wichtige Erkenntnis steht bei den Thesen am Ende, eine gesparte Kilowattstunde ist am günstigsten. Die Wirtschaftlichkeit sollte eigentlich weiter vorne stehen bei den Prioritäten, denn über die eingesparten Kilowattstunde muss man sich nicht streiten wie sie erzeugt werden soll. Für eingesparte Kilowattstunden muss man auch keine Abgaben bezahlen.


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